Sassauna 2308m


Publiziert von Bergmuzz , 28. Dezember 2013 um 18:00.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum: 3 Januar 2013
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 1430 m
Strecke:Eggli - Sassauna - Eggli - Casällas - Fanas
Kartennummer:248S Prättigau 1:50000 Blaue Skitourenkarte von Swisstopo

Heute stand endlich wieder eine Skitour auf dem Programm. Die Bedingungen oder die Termine liessen in der letzten Zeit einfach keine zu. Dafür passte heute gleich beides. Mässige Lawinengefahr und am Morgen noch etwas Sonne. Das reichte für eine Kurztour. Das Ziel war rasch ausgemacht, die Besteigung des Sassauna war angesagt. Mit der Seilbahn fuhren wir hoch bis Eggli und gönnten uns dort im Bergrestaurant Sassauna zuerst mal einen Kaffee. Danach ging es los, zuerst ziemlich flach und danach immer steiler bis zum Gipfel. Ein schöner Gipfelhang an dem man viele Spitzkehren machen konnte. Während des Aufstiegs schien teilweise noch die Sonne. Als wir auf dem Gipfel ankamen war dann aber Schluss mit Sonne und die Wolken der anrückenden Front zogen auf.

Nach einer sehr kurzen Gipfelrast und dem zwingenden Wipfelschuss ging es an die Abfahrt. Denn durch das Wetter wurde die Sicht nicht wirklich besser geworden. Das Bergrestaurant Sassauna war dann rasch wieder erreicht. Wir entschieden uns aber direkt weiter zu fahren und den Versuch zu wagen bis nach Fanas hinunter zu fahren. Je weiter wir hinunter fuhren umso härter wurde der Schnee. Von flauschig, weichem Schnee keine Spur mehr. Zusätzlich ziemlich viele gefrorene Spuren. Was das Fahren auch nicht einfacher und angenehmer machte. Aber auch das war dann irgendwann überstanden und mit einem kurzen Stück Ski tragen erreichten wir wieder die Talstation. Die Abfahrt wäre sicher sehr schön, wenn die Unterlage nicht so hart gewesen wäre und das weisse Gold sich nicht so rar gemacht hätte. Aber an diesem Hang ist das halt eher die Regel als die Ausnahme.

In Fanas war dann rasch klar kein Postauto in den nächsten 1,5h. Daher entschieden wir uns hinunter nach Grüsch zu laufen. Gerade als wir uns damit abgefunden hatten, dass wir jetzt tatsächlich in den Skischuhen nach Grüsch hinunter laufen mussten. Hielten zwei nette Mitarbeiter des Tiefbauamts Graubünden an die uns dann bis hinunter zum Bahnhof Grüsch fuhren. Vielen Dank nochmals auch an dieser Stelle für diesen tollen Service. Somit erreichten wir auch noch rechtzeitig unseren Zug. Leider war dann ab Landquart bis nach Hause stehen angesagt. Denn wegen eines Personenunfalls kam es zu Zugausfällen und Verspätungen und ab Landquart mussten sich die Reisenden des IC auch noch in den IR quetschen.

Fazit: Bei besseren Schneeverhältnissen wäre die Abfahrt sicher ein Genuss. Aber so war die ganze Angelegenheit nur bedingt ein Genuss. Dafür gab es am Morgen noch etwas Sonne und das war heute doch eher eine Ausnahme in der Schweiz.

Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=8931

Tourengänger: Bergmuzz, Robi


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