Herbstlich auf die Sassauna (2308 m)
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Etwas Toureninformations-Ping-Pong mit dulac und schwupps! sitzt man im Zug nach Schiers um den schönen Grasbergnachbarn des Vilan, die Sassauna zu besuchen. Ein Herrlicher Herbsttag stand in den Wetterkarten und da ich den farblichen Zustand der Wälder im unteren Prättigau schon vor ein paar Tagen bewundert hatte, war ein Ferientag - von denen ich noch zu viele übrig habe, dieses Jahr - gut investiert. Etwas Zeitmangel war programmiert, wegen einer Verpflichtung am Abend und eine lästige Muskelzerrung von vor letzter Woche war noch nicht verheilt. Ich gestaltete deshalb meine Tour also wesentlich leichter als dies dulac getan hatte.
Vom Bahnhof Schiers erst mit dem kleinen Postauto hinauf ins herzige Bergdorf Fanas, wo ich zwar bei der Talstation der Fanas-Eggli Bahn ausstieg, die Bahn aber nicht benutzte, sondern mich in Richtung Wal und Cania auf den Weg machte. Eine Traumhafte Herbstwanderung in warmem Sonnenlicht, kaum Vorwärtskommen, weil ich so viele Fotostops einlegen musste! Von Cania dann weiter in Nadelwald über Tarnals nach Furner, ein Häusergrüppchen das unweit der Bergstation der Fanas-Eggli Bahn liegt. Ich ging gleich weiter in genau nördlicher Richtung, an den letzten Häusern von Eggli vorbei und dann weglos über einen streckenweise sumpfigen Hang um alsbald auf den Bergwanderweg vom Ochsenstein zum Grappalazär zu treffen. Auf dem Weg dann in östlicher Richtung, vorbei an einem markanten Brunnen und weiter dem Bergfuss entlang nach Stelli. Dort beginnt der Südgrat der Sassauna und der unmarkierte, schmale Trampelpfad steil hinauf zum Gipfel. Am Grat schon die herrlichsten Ausblicke, auch wenn der Aufstieg streckenweise schon steil und anstrengend ist, reines Vergnügen. Der Pfad am Grat ist nirgends ausgesetzt, ein einfaches T3.
Im Aufstieg vor mir ein Wanderer mit grossem Rucksack. Ein Gleitschirmpilot, der 18 Kilo Schirm und Zubehör raufbuckelte. Am Gipfel angekommen sassen zwei weitere Piloten schon im Gras und vesperten. Hier auch die erste Möglichkeit, hinüber zur Schesaplana zu sehen und dem Vilan zuzuwinken. Die geselligen, freundlichen Flieger bereiteten bald mal ihre Schirme vor, denn es fing plötzlich recht stark und eiskalt zu blasen an. Ich schaute ihnen noch einen Moment nach, wie sie sich in die Lüfte schwangen und mit Endziel Landeplatz in Grüsch entschwanden. Ich für mich fing auch an zu frieren und machte mich auf den Abstieg zurück nach Stelli. Dort dann auf den mit "Rundweg" bezeichneten Pfad hinunter und hinüber zum Eggli, wo ich die Seilbahn nach Fanas hinunter nahm. Noch einen Möhl im "Alpina" bis das Postauto kam, um mich nach Schiers zurückzubringen. Bemerkenswert: An der Postautohaltestelle vis-à-vis der Seilbahn Talstation hat es einen Brunnen mit Schlappen-Putzmaterial. Man kriegt die verdreckten Berg- oder Wanderschuhe also gleich vor Ort wieder einigermassen sauber.
So kann man sich den Herbst gefallen lassen!
Vom Bahnhof Schiers erst mit dem kleinen Postauto hinauf ins herzige Bergdorf Fanas, wo ich zwar bei der Talstation der Fanas-Eggli Bahn ausstieg, die Bahn aber nicht benutzte, sondern mich in Richtung Wal und Cania auf den Weg machte. Eine Traumhafte Herbstwanderung in warmem Sonnenlicht, kaum Vorwärtskommen, weil ich so viele Fotostops einlegen musste! Von Cania dann weiter in Nadelwald über Tarnals nach Furner, ein Häusergrüppchen das unweit der Bergstation der Fanas-Eggli Bahn liegt. Ich ging gleich weiter in genau nördlicher Richtung, an den letzten Häusern von Eggli vorbei und dann weglos über einen streckenweise sumpfigen Hang um alsbald auf den Bergwanderweg vom Ochsenstein zum Grappalazär zu treffen. Auf dem Weg dann in östlicher Richtung, vorbei an einem markanten Brunnen und weiter dem Bergfuss entlang nach Stelli. Dort beginnt der Südgrat der Sassauna und der unmarkierte, schmale Trampelpfad steil hinauf zum Gipfel. Am Grat schon die herrlichsten Ausblicke, auch wenn der Aufstieg streckenweise schon steil und anstrengend ist, reines Vergnügen. Der Pfad am Grat ist nirgends ausgesetzt, ein einfaches T3.
Im Aufstieg vor mir ein Wanderer mit grossem Rucksack. Ein Gleitschirmpilot, der 18 Kilo Schirm und Zubehör raufbuckelte. Am Gipfel angekommen sassen zwei weitere Piloten schon im Gras und vesperten. Hier auch die erste Möglichkeit, hinüber zur Schesaplana zu sehen und dem Vilan zuzuwinken. Die geselligen, freundlichen Flieger bereiteten bald mal ihre Schirme vor, denn es fing plötzlich recht stark und eiskalt zu blasen an. Ich schaute ihnen noch einen Moment nach, wie sie sich in die Lüfte schwangen und mit Endziel Landeplatz in Grüsch entschwanden. Ich für mich fing auch an zu frieren und machte mich auf den Abstieg zurück nach Stelli. Dort dann auf den mit "Rundweg" bezeichneten Pfad hinunter und hinüber zum Eggli, wo ich die Seilbahn nach Fanas hinunter nahm. Noch einen Möhl im "Alpina" bis das Postauto kam, um mich nach Schiers zurückzubringen. Bemerkenswert: An der Postautohaltestelle vis-à-vis der Seilbahn Talstation hat es einen Brunnen mit Schlappen-Putzmaterial. Man kriegt die verdreckten Berg- oder Wanderschuhe also gleich vor Ort wieder einigermassen sauber.
So kann man sich den Herbst gefallen lassen!
Tourengänger:
rkroebl
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