Von Monti zu Monti: fine stagione?
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Im Tessin riecht schon alles nach Saisonschluss: fine stagione... Ein kurzer Ferienaufenthalt im Sopraceneri, um wohl die letzten Berglauftouren im 2013 unternehmen zu können: Aber das Meteo will nicht mitmachen (oder sind es die müden Beine?). Nur heute stellt sich ein einigermassen günstiges Wetterfenster ein – es muss also heute vor dem auf Donnerstag angekündigten massiven Kälteeinbruch sein. Doch fürs Bäume ausreissen reicht es auch heute nicht: Weder den angepeilten Sassariente, dem ich seit dem
Sassariente-Berglauf "light" gerne wieder einen Besuch abstatten möchte, noch andere Ziele wie
Sassello-Berglauf "light" oder die
Muraglia polacca: Berglauf über die Polenmauer bekomme ich zu Gesicht, sie verstecken sich in den Wolken. Und ohne Aussicht auf Aussicht will ich da nicht hoch – also Kurzfutter. Ich begnüge mich mit einem Traillauf von Monti zu Monti.
Start in Monti di Ditto (854 m), einem herausgeputzten ehemaligen Maiensäss mit einer Kapelle (St. Martin) auf einer Felskuppe, von der aus man eine prächtige Aussicht auf den Piano di Magadino, den Lago Maggiore und das Locarnese hat. Von dort auf dem gut ausgeschilderten Bergwanderweg durch verwilderte ehemalige Marroni-Selven durch die Schluchten der Valle del Carcale und über das einsame, wie in Stein erstarrte Bazzadee (876 m) bis Monti di Motti (1062 m), wo die schmale, fahrbare Fahrstrasse endet, die sich von Gerra Piano (200 m) in der Magadino-Ebene über 800 Höhenmeter und 12 km bis hier hinauf windet (etwas für Rallye-Begeisterte), und man einen prächtigen Blick ins Val Verzasca hat.
Den Aufstieg zum Sassariente gebe ich in Monti di Motti definitiv auf, geniesse dafür die Aussicht ins Val Verzasca und den Lago di Vogorno, mustere den Poncione d'Alnasca – eines meiner noch offenen Vorhaben – und denke etwas wehmütig dem für mich einmaligen
Pizzo-Vogorno-Berglauf vor vier Jahren nach. Auch der Pizzo di Vogorno bleibt die ganze Zeit hinter den Wolken versteckt. Den Abstieg nehme ich bequem über die schmale Fahrstrasse bis zum Ausgangspunkt in Monti di Ditto (854 m).



Start in Monti di Ditto (854 m), einem herausgeputzten ehemaligen Maiensäss mit einer Kapelle (St. Martin) auf einer Felskuppe, von der aus man eine prächtige Aussicht auf den Piano di Magadino, den Lago Maggiore und das Locarnese hat. Von dort auf dem gut ausgeschilderten Bergwanderweg durch verwilderte ehemalige Marroni-Selven durch die Schluchten der Valle del Carcale und über das einsame, wie in Stein erstarrte Bazzadee (876 m) bis Monti di Motti (1062 m), wo die schmale, fahrbare Fahrstrasse endet, die sich von Gerra Piano (200 m) in der Magadino-Ebene über 800 Höhenmeter und 12 km bis hier hinauf windet (etwas für Rallye-Begeisterte), und man einen prächtigen Blick ins Val Verzasca hat.
Den Aufstieg zum Sassariente gebe ich in Monti di Motti definitiv auf, geniesse dafür die Aussicht ins Val Verzasca und den Lago di Vogorno, mustere den Poncione d'Alnasca – eines meiner noch offenen Vorhaben – und denke etwas wehmütig dem für mich einmaligen

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fuemm63

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