Cima di Colle Scengio
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Gleich zwei Mal war ich diesem Sommer auf dem Cima di Colle Scengio. Der Bericht ist eine Kombination vom 16. und 28. Juli. Der kleine Gipfel ist vom Tunnelportal vor der Staumauer Lago di Lei leicht zu erreichen. Beim ersten Mal wähle ich den Wanderweg vom Ostportal durch den Wald Richtung Macsuter Alpa. Obwohl der Weg offensichtlich vor nicht langer Zeit renoviert worden ist, ist er schon wieder stark zugewachsen. Es ist Geschmackssache, ob man hier hochgeht, Zeitersparnis gegenüber dem Fahrweg ist es nicht. Von der Furgga folgt man den breiten Fahrwegen zu den ehemaligen Steinbrüchen, die vom Bau der Staumauer übrig geblieben sind. Kurz vor dem kleineren oberen Steinbruch gehe ich nach rechts hoch in den Hang. Man kann den Steinmann P. 2382 anpeilen, ich gehe aber zunächst direkt bis zur Grathöhe und entdecke eine vielfältige Schrofenlandschaft. Der teils plattig geschichtete Kalkstein ist in bizarren Formen ausgewaschen. Ein Stein hat es mir besonders angetan, weswegen ich am 28. Juli mit leerem Rucksack noch einmal hochgehe, um ihn zu holen. Leider erweist er sich als zu schwer, er hätte mir den Rucksack zerrissen und mich gleich mit, so muß er also oben bleiben. Beim zweiten Mal steige ich ab zur Wandflue. Der direkte Weg erweist sich als ungünstig, weil es direkt vor dem Sattel sehr steil wird. Wahrscheinlich ist es besser, einen Bogen Richtung Süden einzuschlagen. Die Wandflue ist es ein häufig besuchter Aussichtpunkt, von der Furgga über den unteren Steinbruch sehr leicht zu erreichen.
Tourengänger:
cresta

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