Rund um di siebe Hängste


Publiziert von beppu , 30. Juni 2013 um 22:46.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:30 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:Innereriz, Grünenbergpass, Seefeld, Oberberg, Hindersberg, Sichle, Innereriz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW
Kartennummer:Schweiz Mobil

Nach dem verregnetem Samstag suche ich eine neue Tour für Sonntag. Wir fahren ins relativ nahe Innereriz. Nach dem Startkafi in der Säge, parkieren wir auf dem grossen Parkplatz beim Snowpark. Von hier aus nehmen wir den direkten Weg Richtung Fall und Grünenbergpass. Ein angenehmer Weg umgeben von Frühlingsblumen und Wald führt uns bis auf den Pass. Hier biegen wir rechts Richtung Seefeld ab. Die nachfolgende Landschaft ist ein Hochmoor. Nach den gestrigen Regenfällen besteht die Gegend Seefeld vorwiegend aus See. Es gibt aber immer einen Weg um die Seelein herum, Wasserdichte Schuhe sind Voraussetzung. Eine sehr spezielle, interressante und ausgesprochen schöne Gegend hier oben. Beim Hindere Seefeld machen wir Mittagsrast und geniessen die Blühende Umgebung. Anschliessend geht Heidi den gleichen Weg retour, während ich weiter nach mittler und vorder Seeberg gehe. Bei Oberberg nehme ich den Weg links runter nach Hindersberg, zuhinterst im Justistal. Der Bergfrühling  ist auch hier eingetroffen. Nach einem zum Teil steilen, und vor allem zeitweise Sumpfigen Abstiegsweg, (Irgendwann können Schuhe und Hosen nicht mehr dreckiger werden) geht es bei Hindersberg gleich rechts wieder aufwärts Richtung Sichle. Hier scheint die Sonne und es blüht wunderprächtig. Nach einer Stunde stehe ich das erste Mal auf der Sichel, die ich sicher schon hunderte Mal von weitem besichtig habe. Der Ausblick durchs Justistal ist wirklich sehr schön. Nun folgt der Abstieg ins Innereriz. Rechts sehr eindrücklich die senkrechten Felsen der sieben Hengste, die mich fast während dem ganzen Abstieg begleiten. Ansonsten ist im oberen Teil nichts spezielles zu sehen, da die Viecher im Wollpelz die ganzen Blumen vertrampelt oder gefressen haben. So gegen Ober Schöriz sind zum Glück wieder Blumen am Wegesrand und in den Wiesen zu sehen. Hier unten haben die Vierbeiner nur eingeschränkten Auslauf. Am Ziel wartet Heidi schon seit fast zwei Stunden auf mich. Trotzdem gönne ich mir noch einen Coup zum Abschluss dieses wunderschönen Tages.

Tourengänger: beppu


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Kommentare (2)


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Gelöschter Kommentar

beppu hat gesagt: RE: Unbekannte Gegend
Gesendet am 2. Juli 2013 um 19:29
Da ich nun seit ca 57 Jahren täglich, wenn die Sicht
gut ist die Sieben Hengste von Zuhause im Blickfeld habe, drängt es sich auf, das ganze mal näher anzuschauen. LG Werner


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