Ziegelspitz (1719m) über Ochsensitz (1515m)


Publiziert von Tef , 5. Mai 2008 um 20:59.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum: 4 Mai 2008
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:Ettaler sattel - Ochsensitz - Ziegelspitz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Oberau kurz vor Ettal am Ettaler Sattel links ein Parkplatz
Kartennummer:Kompass Nr. 05

Auch heute gabe es wieder mehr Wolken und dunstigeres Wetter als vorhergesagt. Also haben wir uns eine Tour ausgesucht, die auch schöne Tiefblicke bietet.
Vom Parkplatz am Ettaler Sattel ist bereits die Notkarspitze und Ziegelspitze ausgeschildert. Man folgt erst einem breitem Forstweg Richtung Osten gering ansteigend, ehe man den östlichsten Punkt des langezogenen Rückens ereicht. Von hier führt ein Pfad in den wald und folgt praktisch immer dem ansteigenden Rücken. So geht es stetig bergan, ehe man auf 1413 Meter Höhe die freie Wiesenfläche der verfallenen Notalm erreicht (zumindest haben wir sie nicht gesehen). Kurz vor Erreichen der wiesenfläche zweigt ein markierter, aber unbeschilderter Pfad direkt hinab nach Ettal. Dazu später mehr.
Wir montieren erstmal unsere Gamaschen, da ab hier Schnee lag und stiegen nun über lichten Wald empor zum ersten Gipfel mit Kreuz, dem 1515 Meter hohen Ochsensitz. Man kann ihn auch umgehen, aber die paar Meter lohnen wegen des schönen Blickes auf Ettal. Nach ein paar Metern abwärts geht es kurz fast eben dahin ehe der Rücken wieder aufsteilt und auf breitem Rücken über zugeschneite Latschen ungefährlich zum 2. Gipfelkreuz emporführt: der Ziegelspitz ist erreicht. Wir gingen noch etwas weiter Richtung Notkarspitze, ließen es jedoch dann bleiben, da es unserer Meinung nicht ganz unriskant war. Es gab jedoch Leute, die den Übergang machten, ja es gab sogar eine frische Spur auf dem Nordaufstieg von der Ettlaer Mühle, was momentan purer Leichtsinn ist!
Für den Abstieg wählten wir den oben schon beschriebenen Abzweig kurz nach der Notalmwiese. Anfangs ist der Weg wegen Sturmholz und Schneeresten etwas mühsam, doch dann wird er landschaftlich immer schöner. Er hat zwar einige Seilsicherungen und sogar eine lustige Leiter aus ner Garage, ist aber nicht sonderlich schwierig und kaum ausgesetzt. Im Tal angekommen, muß man noch circa 10 Minuten Richtung Osten auf breitem Forstweg zurücklaufen.
Aufstieg ist generell nur T2

Tourengänger: Tef


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