Im Norden unausstehlich grau...nach getaner Samstagsarbeit setze ich mich am Mittag in Spiez in den Lötschberger...ohne festen Plan. Im Lötschbergtunnel fährt der Lötschberger ungewohnt unruhig! Da so an Schlaf nicht zu denken war, entschloss ich mich, in Hohtenn Dorf bei Viola wieder mal eine Kässchnitte zu geniessen. Ausserdem hoffte ich, unterwegs ein Stück Stägeru-Suon anzutreffen.
Nach dem Tunnel in Goppenstein wunderbares Wetter. Beim Aussteigen in Hohtenn Station merke ich dann, warum der Lötschberger so unruhig fuhr. Ich sass in der Lötschbergerin, und die hatte wohl im Tunnel ein Techtelmechtel mit dem angekoppelten Lötschberger;-)))
Stöcke ausfahren, Abstieg Richtung Hohtenn Dorf. Ich nehme nicht den direkten Abstieg, sondern wähle den Umweg via die Weiler Giesch und Binu. Unterwegs treffe ich auf die wasserführende Stägeru und folge ihr bis Hohtenn Dorf, wo es im Bergheim zuerst das längst ersehnte Kafi, und dann meine Kässchnitte mit "Mineral" gibt.
Zum Schluss der Abstieg zur Lötschentalstrasse, von wo mich das Postauto nach Goppenstein mitnimmt, und diesmal der Lötschberger ohne Lötschbergerin bedeutend ruhiger als bei der Hinfahrt zurück nach Spiez bringt.
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