Spätherbst im Kleinen und Großen Deister


Publiziert von Alpenorni , 4. Dezember 2012 um 19:13.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Weser-/Leinebergland
Tour Datum:27 November 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Orte am Deisterrand : Barsinghausen, Wennigsen, Springe.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito

Impressionen von mehreren Hügelwanderungen, die ich im November rund um Deister (405m) und Kleinen Deister (345m) unternommen habe.
Dieses Gebiet ist mein heimatliches Wanderrevier Nummer eins. Es liegt direkt am Rande der norddeutschen Tiefebene und bildet hier die ersten Hügelketten, die auch dem Reisenden in`s Auge springen, kommt er von Norden aus dem oft topfebenen Flachland und erblickt dann plötzlich die lieblich bewaldeten Höhenzüge, Eckpunkte des südniedersächsischen Berg- und Hügellandes.
Von Hannover aus ist es mit Öffis schnell zu erreichen - ab Hbf. ist man in einer halben Stunde mit dem Regionalzug an einem der Ausgangspunkte für Wandertouren auf der Nordseite des Deisters. Für die Süd- (Rück-)seite und den Kleinen Deister muss man inklusive Busfahrten schon etwas mehr Anfahrtszeit einrechnen.
Mit der Karte 1 : 25.000 "Wandern im Deister" (Amtliche Wanderkarte Niedersachsen) kann man sich sehr gut orientieren und sich seine eigenen Touren zwanglos zusammenstellen. Auch die dünnen schwarzen Linien sind oft gut begehbare Feld- oder Waldwege. Allerdings gibt es im Deister einige Wildruhezonen mit Betretungsverbot, die auf keiner Karte verzeichnet sind (wohl aber die Wege, die dort hineinführen !) - abseits der auf der Karte rot markierten Hauptwanderrouten sollte man daher diese ausgeschilderten Bereiche nicht betreten - allein im Deister leben ca. 120 Rothirsche !!

Ansonsten noch : Auch auf diesen bescheidenen Höhen kann man durchaus Strecke machen und Höhenmeter sammeln :
Von September bis November habe ich hier knapp 400 Kilometer und gut 9.000 Höhenmeter absolviert.
Und noch was Persönliches :
Genau das Richtige nach meiner OP, den gesundheitlichen Wiederaufbauphasen im Mai/Juni und den zwar sehr gelungenen aber doch auch reichlich anstrengenden Wallistouren im Sommer (weil noch arg kurzatmig und bis kurz zuvor noch 3 Wochen bettlägerig). Danach war ich erstmal etwas "bedient" - das Post-Alpine-Sommerloch, in das ich nach den Eindrücken des Hochgebirges sowieso jedes Jahr falle...
Nun freue ich mich auch schon auf den Schnee und Winter, so schnell geht die Zeit vorbei - und nächste Woche auch noch mein runder Geburtstag dann...es geht voran, ob man nun will oder nicht, keine Frage...








Tourengänger: Alpenorni


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