Claridensee
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Schwimmen zwischen den Eisbergen – für diese Abkühlung an einem heissen Sommertag muss man gar nicht so weit reisen
Es ist das heisseste Wochenende des Sommers. Da wünscht man sich eine Erfrischung im kühlen nass. Doch die Seen sind „seichwarm“ – wo ist wohl die nächste Badegelegenheit, wo das Wasser eisgekühlt ist? So weit reisen muss man nicht. Nach nur zwei Stunden aus dem Schweizer Mittelland stehen wir an den Gestaden des Claridensees, eines grossen Gletschersees auf einer Höhe von nur 2100 Metern.
Man erreicht den Claridensee in einer halben Stunde Marsch vom Klausenpass auf dem Wanderweg zum Fisetengrat. Im grossen Felsenkessel unter der Clariden-Nordwand liegt noch immer eine beträchtliche Menge Gletschereis, gut geschützt unter einer dicken Schutt-Schicht. Wenn man nicht genau hinschaut, würde man den Gletscher nicht einmal bemerken. Doch kurz vor dem See tritt das Gletschereis in einer bis 50m hohen Eiswand zutage. Ununterbrochen donnern Blöcke ins Wasser und ab und zu löst sich auch ein grösseres Stück Eis, welches dann als Eisberg langsam durch den See treibt und sich langsam auflöst. Der See ist rund 300 Meter lang und mit Sandstränden umgeben – ein idealer Ort für ein Bad im (sehr) kühlen Nass.
Es ist das heisseste Wochenende des Sommers. Da wünscht man sich eine Erfrischung im kühlen nass. Doch die Seen sind „seichwarm“ – wo ist wohl die nächste Badegelegenheit, wo das Wasser eisgekühlt ist? So weit reisen muss man nicht. Nach nur zwei Stunden aus dem Schweizer Mittelland stehen wir an den Gestaden des Claridensees, eines grossen Gletschersees auf einer Höhe von nur 2100 Metern.
Man erreicht den Claridensee in einer halben Stunde Marsch vom Klausenpass auf dem Wanderweg zum Fisetengrat. Im grossen Felsenkessel unter der Clariden-Nordwand liegt noch immer eine beträchtliche Menge Gletschereis, gut geschützt unter einer dicken Schutt-Schicht. Wenn man nicht genau hinschaut, würde man den Gletscher nicht einmal bemerken. Doch kurz vor dem See tritt das Gletschereis in einer bis 50m hohen Eiswand zutage. Ununterbrochen donnern Blöcke ins Wasser und ab und zu löst sich auch ein grösseres Stück Eis, welches dann als Eisberg langsam durch den See treibt und sich langsam auflöst. Der See ist rund 300 Meter lang und mit Sandstränden umgeben – ein idealer Ort für ein Bad im (sehr) kühlen Nass.
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