Schadler (2948 m) - Piz Rims (3070 m) - Piz Cristanas (3092 m)


Publiziert von Max , 23. September 2012 um 16:24.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 8 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Lischana Gruppe   CH-GR   I 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1550 m
Abstieg: 1550 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von der Reschenstrasse in Burgeis nach Schlinig, Parkplätze am Dorfeingang. ÖV von Mals.
Kartennummer:Tabacco 044

Landschaftsgenuss pur verspricht verspricht der Wanderführer, der dann den geneigten Leser allerdings an der Sesvennascharte (Fuorcla Sesvenna) wieder zurück zur Sesvennahütte beordert. Dabei sollte man die Überschreitung der Gipfel auf gar keinen Fall auslassen, das Panorama ist sensationell. Die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, freilich kann etwas Kondition nicht schaden, die Tour ist mit dem oben erwähnten Landschaftsgenuss durchaus tagesfüllend.

Von Schlinig zur Sesvennahütte begleiten uns bei Kaiserwetter doch etliche Bergfreunde, ist diese Tour denn so populär? Sie ist es nicht. Nach der Sesvennahütte wandern wir auf Weg Nr. 5 Richtung Piz Sesvenna bergan und treffen erst wieder am Piz Rims auf einen Menschen. Aber alles der Reihe nach.

Der Steig von der Hütte führt über Almweiden in südwestlicher Richtung am Föllakopf vorbei, danach treffen wir auf eine breite, sandige und schattige Rinne, an deren oberen Ende wir den Bach überqueren. Schliesslich stehen wir vor dem herrlich gelegenen Furkelsee, nur 60 Hm unter der Sesvennascharte.

Bereits jetzt schiebt sich Einiges an Prominenz in's Blickfeld, die Ötztaler Riesen, Ortlerberge sowieso, Bernina und einige Graubündner, die wir meinen zu kennen. Aber es wird immer noch besser. Von der Scharte geht's nun Richtung Nordwesten unmarkiert auf Steigspuren weiter. Zunächst steigen wir auf den Schadler, danach wieder knapp 50 Hm ab, weiter hoch zum Piz Rims, wieder runter und schliesslich nochmal hoch zum Piz Cristanas. 

Was soll man sagen? Die Aussicht, das Wetter, wahrlich eine Pracht. Die Begeisterung einiger hikr-Kollegen für diese Tour können wir nun verstehen.

Auch auf dem Rückweg lassen wir uns Zeit und nehmen an der Sesvennahütte auf der Terasse Platz. Gut erfrischt (die Biermarke dürfte zumindest einem hikr ein Lächeln in's Gesicht zaubern) ist dann der Hatscher talauswärts nach Schlinig ein Klacks.

Tourengänger: Max


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