Pizzo Stabbiello - Pizzo Tom - Camoghè
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Nach wetterbedingter, zweiwöchiger Bergabstinenz, waren auch für diesen freien Tag die Voraussagen auf sämtlichen Wetterseiten sehr unterschiedlich. Der heutige Sieger war meteocentrale.ch. Die sagten ab 17:00 erste Regentropfen voraus. Um 16:58 fielen dann am Bahnhof Airolo die ersten Tropfen. Eindeutiger Verlierer war meteoblue.com. Deren Voraussage prognostizierte für den ganzen Tag keine Sonne und Regen ab 11:00. So fuhr ich dann ohne grosse Wetterillusionen nach Airolo. Kaum fuhr der Zug in Airolo aus dem Tunnel, lachte mir schon die Sonne ins Gesicht.
Route: Airolo - Madrano - Buco di Ce - Alpe di Lago - Lago Stabbiello - Pizzo Stabbiello - Pizzo Tom - Bocchetta del Camoghè - Camoghè - Passo del Camoghè - Gropitt - Piora - Stne Piora
Auf dieser Wanderung kann man fast die ganze T-Skala erleben. Aufstieg ab Airolo immer auf dem gut markierten und signalisierten Wanderweg via Alpe di Lago zum Lago di Stabbiello. Von dort bin ich noch einige Minuten dem Wanderweg Richtung Cadlimohütte gefolgt. Als mir das Gelände geignet erschien, habe ich den Weg verlassen und bin weglos, in angenehmer Steigung zum Pizzo Stabbiello aufgestiegen. Bis hierhin (T2.)
Hier änderte sich die Schwierigkeit dann schlagartig. Der direkte Abstieg zur Bassa della Fontana ist eine ernsthafte Angelegenheit. Steile Felspassagen und schrofiges Gelände verlangen hohe Konzentration. Teilweise kann in die Westflanke ausgewichen werden. Aber auch diese sehr steilen Grasflanken sind nicht zu unterschätzen. (T5 II)
Der Gegenanstieg zum Pizzo Tom ist dann wieder eine einfache Sache. (T2) Schnell ist dieser Gipfel erreicht. Der Abstieg zur Bochetta del Camoghè bietet auch keine Probleme. Kurze Stelle eventuell T3.
Ab der Bochetta del Camoghè findet man Wegspuren zum Camoghè. Teilweise habe ich diese zwar verloren, aber das ist überhaupt kein Problem da die Richtung ja gegeben ist. (T3)
Der direkte Abstieg vom Gipfel zum Passo del Camoghè wird dann wieder zu einer ernsthaften Angelegenheit. Steiles Fels und Schrofengelände erfordern die nötige Vorsicht. Auch hier kann teilweise in die steile Westflanke ausgewichen werden. Im Abstieg würde ich sagen T5 II, in der Gegenrichtung vermutlich etwas einfacher.
Vom Passo del Camoghè dann anfänglich auf dem Wanderweg bis oberhalb Gropitt. Dort habe ich diesen verlassen und bin weglos Richtung Ritom See abgestiegen bis man oberhalb P1987 wieder auf den Wanderweg trifft. Diesem bin ich bis zur Beiz bei der Staumauer gefolgt. (T2) Dort musste ich mir natürlich ein isotonisches Getränk genehmigen, um mich für den weiteren Abstieg entlang der Strasse zur Station der Standseilbahn zu stärken. (T1)
Empfehlenswert wäre es wohl die Wanderung in entgegengesetzter Richtung zu unternehmen. Die schwierigen Passagen könnten dann im Aufstieg überwunden werden, was definitiv angenehmer wäre als im Abstieg. Das mühsame am Abstieg war die unübersichtlichkeit der Route. Man weiss nie was nach dem nächsten Felsbuckel folgt, und ob ein Weiterkommen überhaupt möglich wäre.
Die ganze Überquerung der drei Gipfel ist unmarkiert und weglos. Es sind nirgends Hilfsmittel wie Fixseile oder ähnliches vorhanden.
Route: Airolo - Madrano - Buco di Ce - Alpe di Lago - Lago Stabbiello - Pizzo Stabbiello - Pizzo Tom - Bocchetta del Camoghè - Camoghè - Passo del Camoghè - Gropitt - Piora - Stne Piora
Auf dieser Wanderung kann man fast die ganze T-Skala erleben. Aufstieg ab Airolo immer auf dem gut markierten und signalisierten Wanderweg via Alpe di Lago zum Lago di Stabbiello. Von dort bin ich noch einige Minuten dem Wanderweg Richtung Cadlimohütte gefolgt. Als mir das Gelände geignet erschien, habe ich den Weg verlassen und bin weglos, in angenehmer Steigung zum Pizzo Stabbiello aufgestiegen. Bis hierhin (T2.)
Hier änderte sich die Schwierigkeit dann schlagartig. Der direkte Abstieg zur Bassa della Fontana ist eine ernsthafte Angelegenheit. Steile Felspassagen und schrofiges Gelände verlangen hohe Konzentration. Teilweise kann in die Westflanke ausgewichen werden. Aber auch diese sehr steilen Grasflanken sind nicht zu unterschätzen. (T5 II)
Der Gegenanstieg zum Pizzo Tom ist dann wieder eine einfache Sache. (T2) Schnell ist dieser Gipfel erreicht. Der Abstieg zur Bochetta del Camoghè bietet auch keine Probleme. Kurze Stelle eventuell T3.
Ab der Bochetta del Camoghè findet man Wegspuren zum Camoghè. Teilweise habe ich diese zwar verloren, aber das ist überhaupt kein Problem da die Richtung ja gegeben ist. (T3)
Der direkte Abstieg vom Gipfel zum Passo del Camoghè wird dann wieder zu einer ernsthaften Angelegenheit. Steiles Fels und Schrofengelände erfordern die nötige Vorsicht. Auch hier kann teilweise in die steile Westflanke ausgewichen werden. Im Abstieg würde ich sagen T5 II, in der Gegenrichtung vermutlich etwas einfacher.
Vom Passo del Camoghè dann anfänglich auf dem Wanderweg bis oberhalb Gropitt. Dort habe ich diesen verlassen und bin weglos Richtung Ritom See abgestiegen bis man oberhalb P1987 wieder auf den Wanderweg trifft. Diesem bin ich bis zur Beiz bei der Staumauer gefolgt. (T2) Dort musste ich mir natürlich ein isotonisches Getränk genehmigen, um mich für den weiteren Abstieg entlang der Strasse zur Station der Standseilbahn zu stärken. (T1)
Empfehlenswert wäre es wohl die Wanderung in entgegengesetzter Richtung zu unternehmen. Die schwierigen Passagen könnten dann im Aufstieg überwunden werden, was definitiv angenehmer wäre als im Abstieg. Das mühsame am Abstieg war die unübersichtlichkeit der Route. Man weiss nie was nach dem nächsten Felsbuckel folgt, und ob ein Weiterkommen überhaupt möglich wäre.
Die ganze Überquerung der drei Gipfel ist unmarkiert und weglos. Es sind nirgends Hilfsmittel wie Fixseile oder ähnliches vorhanden.
Tourengänger:
chaeppi
Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (1)