Virutal


Publiziert von Max , 29. Juni 2012 um 20:13.

Region: Welt » Frankreich » Korsika » Haute Corse
Tour Datum: 9 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Corte auf der D84 Richtung Westküste, in Albertacce rechts nach Calasima, ca. 3 km westlich des Dorfes, beim Ende der Fahrstrasse Parkmöglichkeiten
Kartennummer:IGN 4250

Um den schönsten Berg der Insel, die Paglia Orba, ohne viel Mühe zu betrachten, bietet sich eine Wanderung in's Virutal an, wobei wir auf dem Rückweg auch gleich ein Stück des berühmten GR20 mitnehmen. Spannend sind hier nicht nur die Ausblicke, man hat auch einige Bäche zu überqueren. Wer also ab und zu auch mal gern 'bouldert', ist hier richtig.

Zunächst geht's aber recht unspektakulär los, wir laufen auf der Schotterstrasse taleinwärts, nach 20 Minuten, bei der ersten Serpentine, folgen wir dem Pfad (Steinmänner) Richtung Norden. Bereits jetzt haben wir die Schokoladenseite der Paglia Orba immer im Blick. Keine 10 Minuten später erreichen wir wieder die Strasse, gehen aber auf dem gelb markierten Pfad weiter. Unterhalb eines Wasserspeichers stossen wir wieder auf das Strässchen. Diesem folgen wir, aus dem Strässchen wird ein Wanderweg und schliesslich ein schmaler Pfad, der uns bis zur Bergerie de Ballone führt. Hier kann man in der Saison zelten und mehr oder weniger idyllisch nächtigen.

Das Beste an der Gegend sind allerdings die zahlreichen Gumpen. Wir suchen uns einen aus, machen dort Pause und planschen ein bisschen im Bach, der meines Wissens Stranciacione heisst.

Nach dem Badevergnügen turnen wir zunächst über den Bach zur Auberge de Ballone und folgen nun dem GR20 talauswärts Richtung Süden. Eigentlich geht's auf einem Wanderweg dahin, nur die Bachquerungen, darunter vor allem die Orba, sind mit Kraxeleinlagen garniert. Der GR20 schwenkt nach Westen in's Foggialetal und hier heisst es nun aufpassen. An einem markanten umgestürzten Baum, der auch mit den GR20 Symbol (weiss/rot) gekennzeichnet ist, folgen wir dem kaum sichtbaren Pfad (Steinmännchen) scharf links Richtung Osten.

Am linken Bachufer, teilweise recht abschüssig, folgen wir dem Pfad, der sich zum Schluss am Zusammentreffen von Foggia und Orba dann auch etwas verliert. Hier ist wieder Routenfindung und Turnerei über die Felsblöcke der Bäche angesagt, aber schliesslich landen wir auf dem Forststrässchen, auf dem wir hergekommen sind.

 


Tourengänger: Max


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