Pfingsten Tour Nesslau - Speermürli

Bis auf die, zum Teil auch ziemlich aggressiven, Kühe auf Grundstücken, die man halt am Anfang queren muss, eine herrliche Wanderung, die wie's aussah, bisher noch nicht viel betreten wurde. Die Pfade, insbesondere der Waldteil Elisiten, sind manchmal unter wilder Vegetation versteckt, die seit Jahren nicht weggebracht wurde. Dafür kann man einige wilden Tiere aus der unmittelbaren Nähe beobachten, was ist mir auch gelungen. Viele Murmeln, Rehen, einzigartige Vogelarten sind hier zu sehen. Ich habe sogar ein Auerhuhn Pärchen gesehen. Am Elisiten und auch direkt auf dem Weg zum Gipfel lag noch viel Schnee, die normalen Wege waren nicht zu erkennen. Die Gegend ist aber ganz schön offen und übersichtlich. Man kann sich also problemlos selber einen passenden Weg aussuchen und bei Bedarf selber im Schnee durchbohren. Beim Abstieg, zwischen Schilt und Bützalpsattel sind die Schneefelder relativ steil und man muss wirklich aufpassen, sonst rutscht man ganz schön in den Schlamm. Danach ist der Abstieg schon einfach, mit vielen wunderschönen Aussichten und einer möglichen Bier-Pause bei der einsamen bewirtschafteten Berghütte am Hengst. Weiter geht’s dem Ijentaler Bach entlang bis in das Tal. Mein Schrittzähler hat über 27000 Schritte und insgesamt 23.3 km gezeigt.