In der Region Sense/Schwarzwasser

Um 12.00 Uhr starten wir bei der Bahnstation Schwarzwasserbrücke. Am Vormittag haben wir Schnee, Niesel- und Gewitterregen sowie Sonnenschein erlebt und sind gespannt, was uns am Nachmittag noch erwartet.

Auf dem Wanderweg steigen wir hinunter zum Schwarzwasser. Dann geht es zuerst auf einem Fahrsträsschen, dann auf Waldweg entlang des Baches bis zum Zusammenfluss von Bütschelbach und Schwarzwasser, über den Bütschelbachsteg und auf einem relativ steilen Waldweg hinauf nach Mischlere.
Ein Wanderwegweiser klärt uns darüber auf, dass 2010 der Burgbachsteg vom Hochwasser weggerissen wurde und der Weg seither gesperrt ist. Wir sind der Meinung, dass es fast immer ein Durchkommen gibt und folgen dem Weg trotzdem. Bald steigen wir über Schafweiden, glitschige Holz- und ausgetretene Sandsteinstufen hinunter und landen in der Steiglenau. Grüne Wiesen, ein lieblicher Bach und faszinierende Sandsteinflühe zieren diesen schönen Ort. Der Burgbach führt ziemlich viel Wasser, so dass wir uns entschliessen, barfuss zur Fortsetzung des Weges zu waten.

Wieder erfolgt ein Aufstieg durch den Wald und weiter nach Wahlern. Via Hohlieb geht es über einen bewaldeten Hügel (Pt 846) hinunter nach Steinhaus, Lanzenhäusern.

Der Rückweg bis Schwarzwasserbrücke erfolgt mehr oder weniger entlang der Hauptstrasse. Als Alternative bieten sich ab Wahlern der Wanderweg nach Buttnigen, Steinenbrünnen, Aekematt oder die Bahn an.

Am Anfang unserer Tour gab es etwas Nieselregen, dann konnten wir meist die Sonne geniessen. Allerdings ging ein teilweise stürmischer Wind. Die dramatische Wolkenkulisse war eindrücklich.