Es muss nicht immer eine Skitour sein, insbesondere dann nicht, wenn's ja in nächster Nähe noch den Bänderenweg auf die Rigi gibt, welcher bei winterlichen Bedingungen immer wieder eine willkommene Herausforderung darstellt.
Brauchten heute inkl. Pausen etc. satte 2h von der Seebodenalp aus. Der Spass ist ohne Steigeisen machbar, wenn man konzentriert und vorsichtig geht. Den Pickel habe ich aber ausgiebig eingesetzt, insbesondere im steilen Schlussaufstieg unterhalb des Kulms und unserer Direktlinie zum Geländer.
Bis zur „Füdlibagge“ hat's noch einigen Schnee auf dem Weg und viel tückisches Eis, weshalb wir nicht so schnell vorankamen. Die Füdlibagge selbst ist im unteren Teil trocken, im oberen Teil und im Ausstieg aber ziemlich vereist und dort wo das Eis geschmolzen ist natürlich äusserst dreckig. War ohne Steigeisen zwar machbar, aber mit Eisen an den Füssen ist's wohl im oberen Teil schon angenehmer.
Nach dem Bänderenbänkli wechseln sich Schnee und Gras ab. Beim Wasserhahn bzw. der Eisenleiter empfiehlt es sich, frühzeitig zum Felsband hochzusteigen, um sich in den letzten vereisten Metern vor der Leiter an der Kette festhalten zu können.
Panorama von der Rigi war auch heute formidabel. Und es war sehr warm angesichts dessen, dass der März ja gerade erst begonnen hat.
Kommentare