Rocca di Perti, 396 m, bei Finale Ligure - Bergwanderung


Publiziert von zaufen , 19. Februar 2012 um 15:07.

Region: Welt » Italien » Ligurien
Tour Datum:11 Februar 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 375 m
Abstieg: 375 m
Strecke:11 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus nach l'Aquila oder Auto
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus, Auto
Kartennummer:Multigraphic 104 - ALP cartoguide 2 Finalese

Schöner Aussichtsberg mit reizvoller Umrundungsmöglichkeit und beeindruckenden Felswänden - hier in der Wintervariante bei leichtem Schneefall. Ab etwa 100 m Höhe blieb der Schnee sogar liegen - extrem selten in der Region.
Wir starteten - um Wegstrecke zu sparen - bei der Endstation der Stadtlinie der Busse in l'Aquila (vor der Kapelle, dorthin fahren aber nur einige Busse am Tag, einer zwischen 9 und 9.30 Uhr; sonst muss man von Finalborgo aufsteigen wie im Abstieg beschrieben). Schließlich wollten wir noch zu Mittag essen und am Nachmittag nach Deutschland abreisen.
Auf der Straße noch etwa 100 Meter weiter in der Fahrtrichtung des Busses, dann links über die Brücke und geradeaus aufwärts halten (Wegweiser Bricchetto). Dem Fahrweg aufwärtsfolgend, nach etwa 300  m Kehre nach rechts und dann wieder links. An der Hausgruppe geht es rechts vorbei, alter kaum benutzter Weg, der aber hinter der Hausgruppe wieder deutlicher wird  (die Markierung in Form einer Kirsche markiert ist nicht mehr vorhanden). Der Weg führt in ein Tal hinein und quert bald den Bach. Dann folgt man weiter dem Verlauf des Hauptwegs aufwärts, nach etwa 60 m rechts. Etwa 250 m weiter  trifft man bei der Kapelle S. Bernardo auf die Fahrstraße ins Val Urta. Ihr folgt man geradeaus leicht aufwärts und später etwas steiler gut 1,5 km bis zu einem Park- und Rastplatz mit Infotafel.
Nun links - markiert mit drei roten Punkten (ganzer Verlauf dieser Markierung in der ALP-Karte in falscher Lage etwa 1cm zu weit südlich eingetragen, in der Multigraphic-Karte richtig) mit Beschilderung Rocca di Perti. Der Weg führt recht steil über einige Felsen aufwärts und passiert eine Höhle. Dann wird bald flacheres Gelände auf dem Berg erreicht. Wir halten uns zunächst immer geradeaus bis zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick nach Westen (u.a. auf die Autobahn, aber natürlich nicht nur). Einige Schritte zurück und dann bei der ersten Abzweigung (nachher Punkt A).links den drei Punkten weiter folgend bis zum höchsten Punkt 396 m mit Kreuz.
Von dort kann man einen Abstecher auf Pfaden weiter nach rechts machen und zu einem Aussichtsbalkon über Montesordo gelangen.
Vom Kreuz wieder zurück auf dem mit den 3 Punkten markierten Weg
und am Punkt A. wieder weiter etwas abwärts auf dem beim Aufstieg benutzten Weg. Nach etwa 7 Minuten von Punkt A zweigt rechts ein recht deutlicher Steig - bisher unmarkiert - ab, dem wir nur ganz leicht wieder ansteigend über das Hochplateau folgen. Bald erreicht man eine Gabelung im Niederwald, bei der wir dem rechten Weg folgen, der kurz darauf (20 m) aus dem Wald heraustritt und wieder die westliche Steilkante erreicht.
Nach links zeigt sich ein breites Band in der Felswand, über das der Weg erstaunlich breit und bequem hinabführt bis zu einem Steinbruch. Dort in einer großen Kehre wieder nach Norden und weiter abwärts auf dem Fahrweg. Knapp 1 km weiter wird eine Schranke passiert. Nun folgt der von der Orientierung her schwierigste Abschnitt: Gleich hinter der Schranke rechts führt ein schmaler Pfad etwas aufwärts. Zunächst aufwärts, dann auch wieder abwärts folgt man diesem Pfad unterhalb der Felswände an manchen Klettereinstiegen vorbei.  Bei der mit Geländern eingerichteten Aussichtsstelle hält man sich weiter auf Pfaden immer ziemlich unmittelbar unterhalb der Wände und umrundet so den Berg.
Nach Umrundung der Nordspitze zweigt links ein deutlicher aber sehr steil hinabführender Pfad ab zum Parkplatz vom Aufstieg. Wegen Schnee und Eis folgten wir den Pfadspuren unter der Felswand noch etwas weiter, bis wir wieder auf den Aufstiegsweg trafen und diesen zum Parkplatz hinabstiegen.
Dann auf der Fahrstraße das Val Urta wieder abwärts an S. Bernardo vorbei, dann an der Chiesa dei 5 Campanili nach Perti.
Dort hält man sich links auf dem markierten Weg (zwei rote Punkte) unterhalb des Castel Gavone (Strada Beretta), denn der Durchgang beim Castel ist oft gesperrt.
Über die Strada Beretta, bald befestigt, gelangt man am Castel S. Giovanni vorbei hinab nach Finalborgo.

Eintragung in der Minimap manuell.

Tourengänger: zaufen


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Geodaten
 9702v1.kml

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