über Wyssachen hinaus - via Fritzeflue nach Eriswil und Huttwil


Publiziert von Felix , 11. Dezember 2011 um 20:14.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 8 Dezember 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 640 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Schürliacher - Alp - Althuswald - Fritzeflue - Chäpplerspitz - P. 1021 - "Chammechnubel" - Gunter - Vorhölzli - P. 802 - Eriswil - Kirchhalden - Hitzenberg - P. 840 - Bärgers Chnubel, P. 820 - Nyffenegg, P. 778 - Nyffel - P. 660 - Huttwil; Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Wyssachen, Kappelhüsli
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Huttwil - cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1148

Vorgegeben war der Einkauf in Eriswil - ein neuer Metzger östlicher Herkunft bietet aussergewöhnliches geräuchtes und getrocknetes Fleisch zu aussergewöhnlichen Preisen an; gerade das Richtige für den "Tag der offenen Tür" am 10. Dezember - und in Huttwil war auch einiges zu besorgen: so entstand die Routenplanung für mein heutiges, etwas grösseres Pensum ...

Ab Wyssachen, Kappelhüsli den "Standardweg" nehmend hinauf zur Hornbachegg, an Schürliacher vorbei bis zur Alp, zweige ich dort links, also kurz in östlicher, dann südlicher Richtung ab und gelange in den Wald. Auf einem Fahrweg steigt es erst sanft, dann Richtung Grat sehr steil durch den Althuswald an - unterhalb dieses Namenszuges quere ich, einem unscheinbaren weiteren Fahrweg folgend, nach Osten. Dieser verliert sich dann in unwegsamen Gelände; in diesem steige ich über viele Äste hoch, bis ich auf einen weiteren Fahrweg treffe, welcher nun definitiv zur schmalen, kaum sichtbaren Spur überleitet, welche an wenigen Nagelfluhfelsen vorbei in einem, mit reichlich laubbedecktem, Steilhang "anregend" zum Tunnel der Fritzeflue führt.

Nach dem ich diesen passiert habe (das Kreuzen von Autos ist nicht möglich - doch immerhin führt der offizielle Wanderweg da hindurch), steige ich unmittelbar beim südseitigen Tunnelausgang hoch bis zum Chäpplerspitz - hier weicht der leichte Nebel erstmals der Sonne: die Stimmung auf dem gelegentlich breiteren Waldweg ist ein spezielle, "dekorative".

Im nun mehr oder wenigen sanften Auf und Ab, meist im lichten Wald, gelegentlich mit von der Sonne erhellten Lichtungen abwechselnd, erreiche ich die Weite um den von mir so benannten "Chammechnubel". Diese kleine Anhöhe nehme ich mit, bevor ich ebenso weglos zu den zwei Höfen bei Gunter absteige. 

Nun länger auf einer guten Waldstrasse im Wald ins Vorhölzli absteigend, trete ich dort wieder auf die leicht hügelige Wiesenlandschaft im "hinteren" Teil von Eriswil hinaus. Bei schönem Wetter wandere ich gemütlich dorfeinwärts und erreiche mitten in Eriswil mein erstes Einkaufsziel: bei Mujo kaufe ich eine grosse Menge des getrockneten einheimischen Rindfleisches ein ...

Im Dorfzentrum geht's nun wieder bergan: (auf kurzem Umweg) nach Kirchhalden nach Hitzenberg, P. 861, wo ich in den Trottiweg der Region Huttwil, welcher vom Ahorn hinab ins Städtchen führt, einmünde. Es folgt nun in diesem lieblichen Hügelgelände eine gemütliche Wanderung nordwärts: über P. 840 geht es, nur die paar letzten Höhenmeter weglos, zur Gipfelerhebung Bärgers Chnubel, ab hier über verlassene Weiden zum Weiler Nyffenegg, P. 778

Auf den letzten paar Hundert Metern auf dem Land gelange ich auf's Strässchen, welches via Nyffel ins südliche Dorfende von Huttwil führt. Die letzte Etappe zum Bahnhof lege ich an der Hauptstrasse, von Eriswil herkommend, zurück.

Tourengänger: Felix


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