Weissmies-Überschreitung
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Das Weissmies war schon lange auf meiner Wunschliste. Die Überschreitung von Süd nach Nord ist eine eher leichte kombinierte Hochtour mit Kletterstellen im zweiten Grad.
Meine letzte Ferienwoche brauchte einen würdigen alpinistischen Abschluss. So reservierte ich am Sonntag zwei Plätze in der Almagellerhütte und machte mich am Tag darauf mit meinem Bergkollegen auf nach Saas Alamagell, wo wir mit der Sesselbahn nach Furggstalden fuhren. Um 15.30 Uhr starteten wir in den spannenden und schönen Erlebnis-Weg mit Hängebrücken, vielen Leitern und Tritten. Über die Almagelleralp gelangten wir nach knapp zwei Stunden zur Almagellerhütte. Bei einem kühlen Bier auf der Terasse stimmten wir uns auf die kommende Bergtour ein. Das Wetter brachte einige Wolken und etwas Nieselregen mit sich an diesem Abend, was aber nicht weiter schlimm war. Nebenbei: Die SAC-Hütte ist sehr empfehlenswert und die Hüttencrew immer freundlich und aufgestellt. So macht es Spass!
Tags darauf machten wir uns um 05.10 Uhr auf Richtung Zwischbergenpass. Nach einem Aufstieg in vollkommener Dunkelheit (ausser dem Licht der Stirnlampen), wurden wir auf dem Pass von einer herrlichen Morgenstimmung erwartet. Der Sonnenaufgang folgte bald darauf. Zu dieser Zeit hatten wir bereits die ersten Kraxelstellen am Grat überwunden und stiegen gemütlich auf zum grossen Firnfeld. Mit Steigeisen und Pickel überstiegen wir dieses. Man könnte auch direkt weiter über den Grat aufsteigen. Auf etwa 3750m wechselten wir wieder zurück auf diesen. Hier folgen dann einige Kletterstellen im zweiten Grad. Der Fels ist fest und schön zu klettern.
Vom P. 3972 braucht man wieder Eisausrüstung, um über den schmalen Firngrat auf den Gipfel zu gelangen. Mir hat dieser Teil der Tour am besten gefallen. Mit dem Wolkenmeer zu Füssen ist dieser Abschnitt ein wahrer Traum. Kurz vor 9.00 Uhr erreichen wir den Gipfel. Aufstiegszeit war etwa 3h 45 Minuten inklusive Pausen. Die Temperaturen waren relativ warm für diese Höhe und diese Tageszeit. So verweilten wir auch eine Zeit lang auf dem Gipfel, schossen Fotos und stärkten uns mit Proviant.
Anschliessend stiegen wir über die Normalroute (Triftgletscher) ab. Hier kamen uns Scharen von Bergsteigern entgegen. Die Verhältnisse waren sehr gut, der Schnee war fest gefroren und die Brücken hielten, wobei aufgrund der warmen Temperaturen der letzten Zeit auch viele Spalten offen waren. Nach gut 1.5h Abstieg erreichten wir Hohsaas. Wir entschieden uns dort, mit der Bahn runter zu fahren. Das hatten wir uns redlich verdient nach dieser Tour. Um 11.30 Uhr waren wir in Saas-Grund. Mit dem Bus gelangten wir zurück zum Auto in Saas-Almagell. Der ersehnte würdigen Abschluss der Sommerferien wurde mit dieser Tour vollkommen erreicht!
Meine letzte Ferienwoche brauchte einen würdigen alpinistischen Abschluss. So reservierte ich am Sonntag zwei Plätze in der Almagellerhütte und machte mich am Tag darauf mit meinem Bergkollegen auf nach Saas Alamagell, wo wir mit der Sesselbahn nach Furggstalden fuhren. Um 15.30 Uhr starteten wir in den spannenden und schönen Erlebnis-Weg mit Hängebrücken, vielen Leitern und Tritten. Über die Almagelleralp gelangten wir nach knapp zwei Stunden zur Almagellerhütte. Bei einem kühlen Bier auf der Terasse stimmten wir uns auf die kommende Bergtour ein. Das Wetter brachte einige Wolken und etwas Nieselregen mit sich an diesem Abend, was aber nicht weiter schlimm war. Nebenbei: Die SAC-Hütte ist sehr empfehlenswert und die Hüttencrew immer freundlich und aufgestellt. So macht es Spass!
Tags darauf machten wir uns um 05.10 Uhr auf Richtung Zwischbergenpass. Nach einem Aufstieg in vollkommener Dunkelheit (ausser dem Licht der Stirnlampen), wurden wir auf dem Pass von einer herrlichen Morgenstimmung erwartet. Der Sonnenaufgang folgte bald darauf. Zu dieser Zeit hatten wir bereits die ersten Kraxelstellen am Grat überwunden und stiegen gemütlich auf zum grossen Firnfeld. Mit Steigeisen und Pickel überstiegen wir dieses. Man könnte auch direkt weiter über den Grat aufsteigen. Auf etwa 3750m wechselten wir wieder zurück auf diesen. Hier folgen dann einige Kletterstellen im zweiten Grad. Der Fels ist fest und schön zu klettern.
Vom P. 3972 braucht man wieder Eisausrüstung, um über den schmalen Firngrat auf den Gipfel zu gelangen. Mir hat dieser Teil der Tour am besten gefallen. Mit dem Wolkenmeer zu Füssen ist dieser Abschnitt ein wahrer Traum. Kurz vor 9.00 Uhr erreichen wir den Gipfel. Aufstiegszeit war etwa 3h 45 Minuten inklusive Pausen. Die Temperaturen waren relativ warm für diese Höhe und diese Tageszeit. So verweilten wir auch eine Zeit lang auf dem Gipfel, schossen Fotos und stärkten uns mit Proviant.
Anschliessend stiegen wir über die Normalroute (Triftgletscher) ab. Hier kamen uns Scharen von Bergsteigern entgegen. Die Verhältnisse waren sehr gut, der Schnee war fest gefroren und die Brücken hielten, wobei aufgrund der warmen Temperaturen der letzten Zeit auch viele Spalten offen waren. Nach gut 1.5h Abstieg erreichten wir Hohsaas. Wir entschieden uns dort, mit der Bahn runter zu fahren. Das hatten wir uns redlich verdient nach dieser Tour. Um 11.30 Uhr waren wir in Saas-Grund. Mit dem Bus gelangten wir zurück zum Auto in Saas-Almagell. Der ersehnte würdigen Abschluss der Sommerferien wurde mit dieser Tour vollkommen erreicht!
Tourengänger:
budget5
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