Kleines Furggwanghorn (ca. 3120 m); beim Südaufstieg aufs Furggwanghorn gescheitert


Publiziert von johnny68 , 3. August 2011 um 14:05.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 2 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:Hungerli Unnerstafel - Jungpass - Kleines Furggwanghorn
Unterkunftmöglichkeiten:in Gruben/Meiden

Das Furggwanghorn ist ein relativ unbekannter Gipfel in der Kette, die von den Barrhörnern nach Norden in Richtung Augstbordpass abstreicht. Das Gebiet ist wenig begangen und besteht zu einem grossen Teil aus riesigen Geröllhalden. Diese sind zudem sehr unstabil. Mein Versuch, vom Kleinen Furggwanghorn westlich unter dem Gipfel des Furggwanghorns durchzugehen, um von Nordwesten her aufzusteigen, scheiterte an der vom Schnee noch nassen äusserst rutschigen steilen Geröllhalde. Ich trat ständig kleine Gerölllawinen los und rutschte auch selbst immer etwas ab.
 
Ich liess es deshalb beim Kleinen Furggwanghorn (ohne Namen auf der Landeskarte, ca. 3120 m) bewenden. Das Furggwanghorn hätte ich über den Gigigrat von Westen her besteigen müssen.
 
Ich startete im Turtmanntal bei Hungerli Unnerstafel (1901 m) und ging auf dem Bergwanderweg via Hungerli Mittelstafel zur Alp Hungerli Oberstafel (2455 m). Von hier aus ging ich geradewegs das Hungerlitälli in Richtung Jungpass (T3, 2990 m) hoch. Man findet hie und da Wegzeichen, im obern Teil in den Geröllhalden einige Steinmänner. Vom Jungpass aus sieht man über das Jungtal hinweg ins Mattertal und in die Mischabel-/Weissmies-/Leone-Gegend.
 
Beim Jungpass wendet man sich gegen Norden und begeht den Grat (T3+, I) in Richtung Kleines Furggwanghorn, das man ständig vor sich sieht. Am besten bleibt man auf dem kaum ausgesetzten Grat und überklettert die Felsstufen. Wenn man in die Flanken ausweicht, wird es rasch sehr rutschig.
 
Auf dem Gipfel hat es einen kleinen Steinmann. Direkt vor sich sieht man die imposante Südwand des Furggwanghorns, die sehr brüchig ausschaut.
 
Nach dem gescheiterten Versuch, doch noch auf das Furggwanghorn zu gelangen (siehe oben), kehrte ich ins Tal zurück.

Tourengänger: johnny68


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