Sieben Hengste 1952m (Überschreitung via Grätli) und Seefeld
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Von Innereriz über die Naturstrasse nach Fall (1221m). Von dort zieht sich das auffällige Grätli bis zum ersten der Sieben Hengste hoch. Ähnlich wie bei der Luterschwaendiegg ist die Pfadspur nur schwach ausgeprägt, steil, (zumindest nach Niederschlägen) rutschig und teilweise arg überwuchert. Trotzdem ist dieser Aufstieg (ca. 1h45) sehr empfehlenswert, da man effizient an Höhe gewinnt und die Orientierung keine Probleme bereitet (T4-). Die Überschreitung der Sieben Hengste ist dann eine schöne Höhenwanderung (T3-T4, je nach Routenwahl). Anders als die LK vermuten lässt, ist man oft auf Gras unterwegs, erst vor dem östlichen P. 1952 stellen sich einem stark zerklüftete Karrenfelder in den Weg, die man einfach umgehen kann oder viel schöner direkt überquert. Wenn man nicht alle 10 Meter einen Fotohalt einlegt, dauert die Überschreitung vielleicht 1h30. Zum Schluss lohnt sich der Abstecher auf die Schibe (1955m), dies wegen der schönen Aussicht aufs Justistal.
Anschliessend auf direktem Wege ins Wagenmoos und dann mehr oder weniger Richtung Tropfloch steuernd. Die verwunschene Moorlandschaft, die sich einem hier auftut, ist wirklich sehr schön: bei jedem Schritt hört man den feuchten Grund, an allen Ecken und Enden hat es Sümpfe, Seelein, Bächlein, Hügelchen, Felswändchen, Tälchen… die Landschaft ist dermassen kleinräumig strukturiert (man sehe sich mal den Verlauf der Höhenkurven auf der LK an…), dass man die 1:25000 Karte zur Orientierung gleich vergessen kann. Die Suche nach dem Tropfloch, eine auf den ersten Metern zugängliche Höhle, wird bald aufgegeben und der Besuch für ein nächstes Mal aufgespart (dann besser vorbereitet . Abstieg via Schluchhole und Grüenenbergli nach Eriz (T3, ca. 2h45 ab Schibe).
Tourengänger:
Agung
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