Gamskögerl (1747m) und Hochegg (1817m)
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Nach langer Zeit gings mal wieder in die Salzburger Schieferalpen, auch Dientener Berge genannt. Sie sind wenig spektatkulär und haben eher runde Formen, bieten aber oft eine vorzügliche Rundumsicht und bieten sich (eben wegen dieser runden Formen) auch für Winterbesteigungen an.
Die heutigen zwei Gipfel erüllen genau diese Kriterien: sie sind das ganze Jahr über mit geringer Lawinengefahr besteigbar und bieten tolle Blicke, vor allem zu den Hohen Tauern und den Hochkönig. Die Landschaft ist lieblich mit vielen Almen (man befindet sich auch auf dem Salzburger Almenweg).
Da man von Goldeggweng auf guter Straße bis auf etwa 1100 Meter Höhe kommt, eignet sich die Tour auch ideal als Zwischenstop oder Halbtagestour.
Man folgt von der Parkmöglichkeit der Straße noch etwas bergauf, bis nach rechts ein Forstweg weggeht (Wanderweg 447). Zuerst leicht steigend, dann wieder etwas fallend geht es durch die bewaldete Flanke. Unmittelbar nach der Überquerung eines Bachgrabens zweigt nach links ein schöner Waldpfad ab.
Zügig zieht er durch den Wald in die Höhe bis man plötzlich die freien Wiesen der Schrempfalm betritt. Eigentlich geht der Wanderpfad nach dem Überqueren der Forststraße in den Wald, doch kann man auch über die Wiese an einem kleinen Bach entlang zur Alm gehen und von dort wieder nach rechts zur Forststraße, wo auch der Pfad wieder dazu kommt. Grund dafür ist das schöne Wetter und die tolle Aussicht.
Nach einem kurzen Waldstück kommt man erneut auf eine freie Wiese. Zuerst muß eine sumpfige Stelle überwunden werden, dann geht es die mit jungen Krokussen überzogene Wiese hoch zur Roßbachalm mit kleinem Tümpel. Der Pfad führt links daran vorbei über eine mittelsteile Wiese hoch zum Waldrand. Nach einem kurzen Walddurchschlupf sieht man bereits den Gipfelaufbau des Gamskögerl, wenn auch noch nicht das Kreuz. Schräg nach rechts hinauf geht es über die Wiese, dann ein kleiner Linksschwenk und schon steht man am Kreuz mit wunderschönem Rundumblick.
Lediglich nach Norden ist die Sicht etwas verstellt, aber dazu gibt es ja noch den zweiten Gipfel. War es bis hierher quasi aper, lag nun beim Übergang doch einiges an Schnee. Zwar gab es eine alte Schneeschuhspur, doch trug sie nicht immer. Vom Kreuz geht es zuerst nach Osten abwärts, bis man links in die Mulde absteigen kann. Der Weiterweg führt nun immer am breiten Rücken entlang, mal über freie Wiesen, mal durch Wald. Das letzte Stück wird dann noch kurz steiler und man steht beim zweiten Gipfelkreuz. Vom Hochegg blickt man nun besonders schön zum Hochkönigmassiv,zum Tennengebirge und gar dem Dachstein.
Nach der Brotzeit geht es auf gleichem Weg zurück.
Die heutigen zwei Gipfel erüllen genau diese Kriterien: sie sind das ganze Jahr über mit geringer Lawinengefahr besteigbar und bieten tolle Blicke, vor allem zu den Hohen Tauern und den Hochkönig. Die Landschaft ist lieblich mit vielen Almen (man befindet sich auch auf dem Salzburger Almenweg).
Da man von Goldeggweng auf guter Straße bis auf etwa 1100 Meter Höhe kommt, eignet sich die Tour auch ideal als Zwischenstop oder Halbtagestour.
Man folgt von der Parkmöglichkeit der Straße noch etwas bergauf, bis nach rechts ein Forstweg weggeht (Wanderweg 447). Zuerst leicht steigend, dann wieder etwas fallend geht es durch die bewaldete Flanke. Unmittelbar nach der Überquerung eines Bachgrabens zweigt nach links ein schöner Waldpfad ab.
Zügig zieht er durch den Wald in die Höhe bis man plötzlich die freien Wiesen der Schrempfalm betritt. Eigentlich geht der Wanderpfad nach dem Überqueren der Forststraße in den Wald, doch kann man auch über die Wiese an einem kleinen Bach entlang zur Alm gehen und von dort wieder nach rechts zur Forststraße, wo auch der Pfad wieder dazu kommt. Grund dafür ist das schöne Wetter und die tolle Aussicht.
Nach einem kurzen Waldstück kommt man erneut auf eine freie Wiese. Zuerst muß eine sumpfige Stelle überwunden werden, dann geht es die mit jungen Krokussen überzogene Wiese hoch zur Roßbachalm mit kleinem Tümpel. Der Pfad führt links daran vorbei über eine mittelsteile Wiese hoch zum Waldrand. Nach einem kurzen Walddurchschlupf sieht man bereits den Gipfelaufbau des Gamskögerl, wenn auch noch nicht das Kreuz. Schräg nach rechts hinauf geht es über die Wiese, dann ein kleiner Linksschwenk und schon steht man am Kreuz mit wunderschönem Rundumblick.
Lediglich nach Norden ist die Sicht etwas verstellt, aber dazu gibt es ja noch den zweiten Gipfel. War es bis hierher quasi aper, lag nun beim Übergang doch einiges an Schnee. Zwar gab es eine alte Schneeschuhspur, doch trug sie nicht immer. Vom Kreuz geht es zuerst nach Osten abwärts, bis man links in die Mulde absteigen kann. Der Weiterweg führt nun immer am breiten Rücken entlang, mal über freie Wiesen, mal durch Wald. Das letzte Stück wird dann noch kurz steiler und man steht beim zweiten Gipfelkreuz. Vom Hochegg blickt man nun besonders schön zum Hochkönigmassiv,zum Tennengebirge und gar dem Dachstein.
Nach der Brotzeit geht es auf gleichem Weg zurück.
Tourengänger:
Tef
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