Belchenflue
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Zu dieser Tour wurde ich durch den Eintrag vom Hikr kopfsalat inspiriert.
Meine Dienstagstouren machen wohl immer mehr den Eindruck, dass ich "flues" sammele. Dieser Eindruck ist vielleicht gerechtfertigt, aber eher zufälliger Natur. Berge sind dazu da um bestiegen zu werden.
Also auf nach Allerheiligenberg. Hier befinden sich neben einer Höhenklinik ein Restaurant und ein sehr grosser Parkplatz (für Besucher). Da die Wege heute feucht und teilweise schneebedeckt waren, wollte ich nicht die ein oder andere T4- oder T5-Variante versuchen. Das wird im Sommer nachgeholt.
Im Gegenuhrzeigersinn wandere ich um den Berg herum und steige zunächst in Richtung Wuesthöchi an. In einer nicht zu übersehenen Linkskurve (etwa hier) zweigt ein kleiner Weg rechts ab und führt steil bergauf. Diese Variante habe ich heute gewählt. Dieser Weg führt unter dem interessanten Gwidemflue vorbei. Vor der Gwidemhöchi sind unscheinbare Wegspuren erkennbar. Heute war diese Abzweigung leicht zu finden, da Spuren im Schnee erkennbar waren. Diesem Weg folgte ich. Auf der 1:25'000 Karte ist dieser Weg (strichliert) dargestellt und endet auf einer Lichtung. Dort angekommen ist auch schon der Weg, der von Sunneberg herauf führt deutlich zu sehen. Bei P.957 erreiche ich einen sehr gut angelegten Weg. Oder sollte man sagen: Strasse.
Dieser gut befestigte Weg, der von Osten bis unter die Belchenflue führt, wurde zwischen 1914 und 1918 von Soldaten angelegt. Im oberen Streckenteil sieht man viele in Fels gehauene und bemalte Erinnerungstafeln. Unübersehbar ist auch eine beim Strassenbau entdeckte Kalksteinhöhle. Dieser Weg ist übrigens ein Teil des Jurahöhenweges.
Am Ende dieser Strasse folgt eine scharfe Rechtskurve, die auf einem Sattel endet. Über gute Fusswege, teilweise betoniert, ist der nahe Gipfel der Belchenflue schnell erreicht. Da ich aber vor mir einen schönen Felsaufbau sah, bin ich über diesen direkt auf den Gipfel unschwierig geklettert (I). Leider war der Blick in die Alpen durch den Nebel behindert. Mich hätte noch die zusätzliche Besteigung auf den Ruchen sehr gereizt, aber die Verhältnisse waren heute, wie bereits erwähnt, nicht ideal.
Den abwechselungsreiche Rückweg wählte ich über Gwidemhöchi, Wuesthöchi und P.975 zurück nach Allerheiligenberg.
Meine Dienstagstouren machen wohl immer mehr den Eindruck, dass ich "flues" sammele. Dieser Eindruck ist vielleicht gerechtfertigt, aber eher zufälliger Natur. Berge sind dazu da um bestiegen zu werden.
Also auf nach Allerheiligenberg. Hier befinden sich neben einer Höhenklinik ein Restaurant und ein sehr grosser Parkplatz (für Besucher). Da die Wege heute feucht und teilweise schneebedeckt waren, wollte ich nicht die ein oder andere T4- oder T5-Variante versuchen. Das wird im Sommer nachgeholt.
Im Gegenuhrzeigersinn wandere ich um den Berg herum und steige zunächst in Richtung Wuesthöchi an. In einer nicht zu übersehenen Linkskurve (etwa hier) zweigt ein kleiner Weg rechts ab und führt steil bergauf. Diese Variante habe ich heute gewählt. Dieser Weg führt unter dem interessanten Gwidemflue vorbei. Vor der Gwidemhöchi sind unscheinbare Wegspuren erkennbar. Heute war diese Abzweigung leicht zu finden, da Spuren im Schnee erkennbar waren. Diesem Weg folgte ich. Auf der 1:25'000 Karte ist dieser Weg (strichliert) dargestellt und endet auf einer Lichtung. Dort angekommen ist auch schon der Weg, der von Sunneberg herauf führt deutlich zu sehen. Bei P.957 erreiche ich einen sehr gut angelegten Weg. Oder sollte man sagen: Strasse.
Dieser gut befestigte Weg, der von Osten bis unter die Belchenflue führt, wurde zwischen 1914 und 1918 von Soldaten angelegt. Im oberen Streckenteil sieht man viele in Fels gehauene und bemalte Erinnerungstafeln. Unübersehbar ist auch eine beim Strassenbau entdeckte Kalksteinhöhle. Dieser Weg ist übrigens ein Teil des Jurahöhenweges.
Am Ende dieser Strasse folgt eine scharfe Rechtskurve, die auf einem Sattel endet. Über gute Fusswege, teilweise betoniert, ist der nahe Gipfel der Belchenflue schnell erreicht. Da ich aber vor mir einen schönen Felsaufbau sah, bin ich über diesen direkt auf den Gipfel unschwierig geklettert (I). Leider war der Blick in die Alpen durch den Nebel behindert. Mich hätte noch die zusätzliche Besteigung auf den Ruchen sehr gereizt, aber die Verhältnisse waren heute, wie bereits erwähnt, nicht ideal.
Den abwechselungsreiche Rückweg wählte ich über Gwidemhöchi, Wuesthöchi und P.975 zurück nach Allerheiligenberg.
Tourengänger:
joe

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