erster Schnee auf der Marbachegg 1483,5 m.ü.M.


Publiziert von Felix , 27. September 2010 um 21:27. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:26 September 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Schrattenflue-Gruppe   CH-LU   CH-BE 
Aufstieg: 50 m
Abstieg: 650 m
Strecke:Marbachegg - Gassenegg - Grüenewaldegg - Obere Chilchbüel - Chilchegg - Rain - Marchmoos - Silberslehn - Marbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Marbach, Gondelbahn-Station
Kartennummer:1188 - Eggiwil

Von Bergfreunden hat Ursula zum vergangenen runden Geburtstag Gutscheine zum Älplerzmorge auf der Marbachegg erhalten (http://www.marbachegg.ch) - grossmehrheitlich schlechtes Wetter mit Schnee bis in tiefere Lagen und unsere rekonvaleszenten Gliedmassen liessen uns die Bons mit einer Höhenwanderung ab der Marbachegg verbinden.

Vorgewarnt waren wir ja, doch dass es sogar auf der Höhe des Gipfelrestaurants Schnee liegen hat, erstaunte uns doch etwas. Dazu waren die Sicht- und Temperaturverhältnisse auch suboptimal: auch noch nach dem von vielen Dutzenden von Zmorge-Essern besuchten Anlass reichte die Sicht grad knapp bis zum Sattel gegen Wittefähre, ringsum herrschten noch schlechtere Verhältnisse - und die Handschuhe waren schnell angezogen ...

Nachdem wir das grosse (Fr)ess-Gelage (wohl weit über 100 Leute) verlassen hatten, begegnete uns kurz nach der Marbachegg eine einzige kleine Gruppe; anschliessend waren wir, bis wir wieder in Marbach angekommen sind, alleine unterwegs.
Bis zur Gassenegg konnten wir den langanhaltenden "Kampf" der Sonne gegen die dicken Wolkenbänke verfolgen - entlang den letzten Resten vom Neuschnee: nur sehr selten erhaschten wir einmal einen Blick etwas weiter Richtung Schrattenflue; während den spärlichen sonnigen Kurz-"Blitzen" liess sich erst einmal ein Teil der E-Ausläufer des Hohgant erkennen.
Doch erst durften wir den äusserst stimmungsvollen Abstieg durch die Grüenewaldegg geniessen, bis sich dann - auch wieder nur kurz, bis wir wieder im Nebel eingehüllt waren - grössere Teile des sich nun alpin präsentierenden Hohgants zeigten.
Auch der Weiterweg nach Obere Chilchbüel ist ausgezeichnet ausgebaut: da müssen zahlreiche Hände fleissig am Holztreeppen-Verlegen gewesen sein - so ist es ein Vergnügen, das doch sehr nasse Gelände abwärts zu begehen.

Ab Chilchegg (bei P. 904)  wirds dann einfachstes Wandergelände: haben wir zuvor noch Passagen mit Seilsicherungen (gegen die nordwestlichen Abstürze) beschritten - laufen wir nun über Strässchen bis gegen den Weiler Hubel. Kurz vorher queren wir beinahe weglos die Wiese, bis wir wenig später auf einen ganz neu angelegten offiziellen Wanderweg stossen, welcher dann in den in der LK eingezeichneten einmündet. Dieser bringt uns - bei wiederum wolkenverhangenem Himmel - abseits der Hauptstrasse über Silberslehn nach Brüggmatt. Dort bestünde die Möglichkeit, den auch hier neuen WW nach Marbach zu benutzen; wir folgen jedoch der Strasse bis zum Parkplatz der Gondelbahn.

Fazit: das Beste aus dem Schlecht-Wetter-Tag gemacht - unter Berücksichtigung unserer "Aufbauphase" ...

Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: Höhenwanderungen


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