SKT Großer Wilder Südgipfel(2360m) - eine leicht wilde Skitour
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Im Jochbachtal ist die Skitourenwelt am Sonntag meist noch in Ordnung, d.h., die Massen tummeln sich woanders, z.B. im Sellrain.
Den Großen Wilden ganz unverspurt zu erwischen, ist allerdings schon was besonderes, zumal die Tour ja kein Geheimtipp mehr ist, ja inzwischen zur Modetour geworden ist.
Aber die LWS 3 an diesem Tag hat wohl doch viele Tourengeher abgeschreckt an diesem schönen Sonntag im März....
Start der Tour in Hinterhornbach und entlang dem Sommerweg zu den Jochbachalphütten(1273m).
Weiter im Tal bis zur Einmündung des Wildenbaches(Eingang vom Wildental).
Dem Wildenbach folgend erreicht man in der darauffolgenden Steilstufe einen Wasserfall. Hier wird kurz über leichte Felsen rechts ausgewichen(I), bei viel Schnee kann man direkt über den Wasserfall aufsteigen.
Kurz danach(weiter oben) zieht von links eine steile Schneeflanke runter, welche sich oben zu einer Rinne verengt und auf gut 45° aufsteilt, hier Aufstieg zu Fuß.
Oben, in der ersten Stufe des freien Skigeländes angekommen ist es wichtig rechtshaltend/geradeaus aufzusteigen. Das schaut auf den ersten Blick unmöglich aus, man hat den Eindruck, man steigt gegen eine senkrechte Felswand an. Der Eindruck täuscht aber, nach einem Linksknick(vor der Felswand) gelangt man über einen steilen Hang dann in schönstes, freies Skigelände.
Wir hatten uns unten nach links verhauen und dadurch viel Zeit im Kampf mit sperrenden Latschen verloren.
Weiter zum Gipfel geht's geländeangepaßt über schönste Skihänge.
Hat man, wie wir das Glück unverspurtes Gelände zu erwischen, kann man hier schon die Höchstnote(*****) vergeben!
Eine gute Schneelage sollte vorliegen, sonst wird das wilde Gelände zur Qual.
Schöne Rundblicke, beste Hänge, Ruhe und Einsamkeit an einem Sonntag bei Kaiserwetter sind Sachen, die diese Tour besonders auszeichnen.
Allerdings ist der Zustieg leicht wild und sicherlich nicht für Jeden ein Hochgenuß.
KEINE Tour für Änfänger!
Mit auf Tour: Angela, Roland, Martin, Joe, Gori und Klaus
Anmerkung: die Bewertung S- bezieht sich auf den Gesamtaufstieg, die Hänge, welche mit Skiern aufgestiegen werden sind max. ZS-
Noch was: wer sich die Tour ohne Schnee anschauen möchte, mein Freund "trainman" hat sie gerade reingestellt, wir waren da im Oktober 2007 zusammen oben, auch eine sehr lohnende Tour, leider dauert der Abstieg im Sommer etwas länger....
Den Großen Wilden ganz unverspurt zu erwischen, ist allerdings schon was besonderes, zumal die Tour ja kein Geheimtipp mehr ist, ja inzwischen zur Modetour geworden ist.
Aber die LWS 3 an diesem Tag hat wohl doch viele Tourengeher abgeschreckt an diesem schönen Sonntag im März....
Start der Tour in Hinterhornbach und entlang dem Sommerweg zu den Jochbachalphütten(1273m).
Weiter im Tal bis zur Einmündung des Wildenbaches(Eingang vom Wildental).
Dem Wildenbach folgend erreicht man in der darauffolgenden Steilstufe einen Wasserfall. Hier wird kurz über leichte Felsen rechts ausgewichen(I), bei viel Schnee kann man direkt über den Wasserfall aufsteigen.
Kurz danach(weiter oben) zieht von links eine steile Schneeflanke runter, welche sich oben zu einer Rinne verengt und auf gut 45° aufsteilt, hier Aufstieg zu Fuß.
Oben, in der ersten Stufe des freien Skigeländes angekommen ist es wichtig rechtshaltend/geradeaus aufzusteigen. Das schaut auf den ersten Blick unmöglich aus, man hat den Eindruck, man steigt gegen eine senkrechte Felswand an. Der Eindruck täuscht aber, nach einem Linksknick(vor der Felswand) gelangt man über einen steilen Hang dann in schönstes, freies Skigelände.
Wir hatten uns unten nach links verhauen und dadurch viel Zeit im Kampf mit sperrenden Latschen verloren.
Weiter zum Gipfel geht's geländeangepaßt über schönste Skihänge.
Hat man, wie wir das Glück unverspurtes Gelände zu erwischen, kann man hier schon die Höchstnote(*****) vergeben!
Eine gute Schneelage sollte vorliegen, sonst wird das wilde Gelände zur Qual.
Schöne Rundblicke, beste Hänge, Ruhe und Einsamkeit an einem Sonntag bei Kaiserwetter sind Sachen, die diese Tour besonders auszeichnen.
Allerdings ist der Zustieg leicht wild und sicherlich nicht für Jeden ein Hochgenuß.
KEINE Tour für Änfänger!
Mit auf Tour: Angela, Roland, Martin, Joe, Gori und Klaus
Anmerkung: die Bewertung S- bezieht sich auf den Gesamtaufstieg, die Hänge, welche mit Skiern aufgestiegen werden sind max. ZS-
Noch was: wer sich die Tour ohne Schnee anschauen möchte, mein Freund "trainman" hat sie gerade reingestellt, wir waren da im Oktober 2007 zusammen oben, auch eine sehr lohnende Tour, leider dauert der Abstieg im Sommer etwas länger....
Tourengänger:
ADI

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