Kleines Furkahorn (Vorgipfel) via "Mannes Frust"
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Über die Kletterrouten zum Kleinen Furkahorn existieren bei Hikr.org ja schon jede Menge Bericht, deshalb halten wir unseren recht kurz. Wir haben unser Auto kurz nach der Passhöhe des Furkapasses an einer Abzweigung stehen gelassen, und sind dann, vorbei an einer riesigen Bunkeranlage auf einem recht gut zu findenden Weg an den Fuß der Wandwest des Kleinen Furkahorns gewandert. Um 8.30 Uhr begannen wir den Aufstieg.
Als Aufstieg über die Westwandplatten des Kleinen Furkahorns wählten wir die Route "Mannes Frust". Die Route ist gut zu finden und und führt über geneigte Platten (überwiegend 3 b/c). Es hat ausreichend Bohrhaken, in den leichteren Seillängen aber eher mit alpinen Abständen. Wir kamen gut voran und genossen dabei die tollen Ausblicke auf den Rohnegletscher. Nach der letzten, etwas schwierigeren Seillänge (5a/b), kam wir auf den Bänden oberhalb der Westwandplatten an. Hier trafen wir auf einige andere Seilschaften. Mit etwas Suchen findet man dann die Einstieg in die Route zum Vorgipfel des Kleinen Furkahorns. Diese Route ist in einigen Führern noch nicht aufgenommen, mal eingestiegen jedoch problemlos zu finden (immen den Haken nach). Der Charakter der Kletterei änderte sich nun ein wenig, man findet sich immer mal wieder in blockigem Gelände. Der untere und obere Teil der Route ist einfacher, im Mittelteil gibt es zwei bis drei schwerere (5a), zum Teil fast schon athletische bzw. ausgesetzte Stellen; die Route ist aber prima mit neuen Haken versehen und sehr gut zu klettern. Wir mussten abundzu etwas warten, kamen dann nach insgesamt sieben Stunden am Gipfel an. An die letzte Seillänge schliessen sich noch ca. 20-30 min. Aufstieg durch Schotter und Geröll an, bis man endlich auf em Vorgipfel steht. Nach kurzer Rast stiegen wir hinab zur Abseilstelle, seilten auf das Schneefeld östlich des Grates ab. Der weitere Abstieg verlief problemlos.
Eine tolle Klettertour; wir hatten erst gar nicht damit gerechnet, bis zum Gipfel zu gelangen und waren sehr zufrieden.
Als Aufstieg über die Westwandplatten des Kleinen Furkahorns wählten wir die Route "Mannes Frust". Die Route ist gut zu finden und und führt über geneigte Platten (überwiegend 3 b/c). Es hat ausreichend Bohrhaken, in den leichteren Seillängen aber eher mit alpinen Abständen. Wir kamen gut voran und genossen dabei die tollen Ausblicke auf den Rohnegletscher. Nach der letzten, etwas schwierigeren Seillänge (5a/b), kam wir auf den Bänden oberhalb der Westwandplatten an. Hier trafen wir auf einige andere Seilschaften. Mit etwas Suchen findet man dann die Einstieg in die Route zum Vorgipfel des Kleinen Furkahorns. Diese Route ist in einigen Führern noch nicht aufgenommen, mal eingestiegen jedoch problemlos zu finden (immen den Haken nach). Der Charakter der Kletterei änderte sich nun ein wenig, man findet sich immer mal wieder in blockigem Gelände. Der untere und obere Teil der Route ist einfacher, im Mittelteil gibt es zwei bis drei schwerere (5a), zum Teil fast schon athletische bzw. ausgesetzte Stellen; die Route ist aber prima mit neuen Haken versehen und sehr gut zu klettern. Wir mussten abundzu etwas warten, kamen dann nach insgesamt sieben Stunden am Gipfel an. An die letzte Seillänge schliessen sich noch ca. 20-30 min. Aufstieg durch Schotter und Geröll an, bis man endlich auf em Vorgipfel steht. Nach kurzer Rast stiegen wir hinab zur Abseilstelle, seilten auf das Schneefeld östlich des Grates ab. Der weitere Abstieg verlief problemlos.
Eine tolle Klettertour; wir hatten erst gar nicht damit gerechnet, bis zum Gipfel zu gelangen und waren sehr zufrieden.
Tourengänger:
alpinos
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