"Winter"wanderung Rötelstein 1394m
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Herbst oder Winter? Eins ist klar - in diesem Herbst liegt in den bayerischen Alpen mehr Schnee als oftmals im Hochwinter. Der Rötelstein geht trotzdem immer - dachte ich.
Aufstieg: Normalweg
Start um 10.50 bei frostigen 2°C am Wander-PP in Ohlstadt. Ich folge den Schildern zum Heimgarten (über Bärenfleck und Kaseralm) und Rötelstein und halte mich an einer Forststraßenkreuzung links (Schild Rötelstein). Nun in wechselnder Steigung und einigen Schleifen zu einem Bach. Ab 1000m hat es durchgehend Schnee, wegen der nordseitigen Lage ist dieser noch pulvrig. Den Bach überquere ich und halte mich bei der nächsten Abzweigung rechts. An einer Lichtung verlasse ich die Forststraße nach links und folge dem Schild "Rötelstein" zum Gipfelanstieg. Der Weg ist zunächst gut gespurt, der Schnee allerdings pampig und stellenweise trotz südseitiger Exposition knietief. Die Spuren werden immer weniger, im Gipfelbuch sehe ich, dass es seit dem Wintereinbruch nur 2 Leute zum Gipfel geschafft haben. Das Gelände steilt zudem ziemlich auf, und nur unter einigem Fluchen erreiche ich den Gipfel.
Dafür entschädigen mich die Fernsicht bis nach München und die doch noch recht kräftige Sonne: Anorak, Handschuhe und Mütze können im Rucksack bleiben.
Abstieg: Hohe Tanne, Einödbauer
Das steile Gelände im Gipfelbereich lässt leider keine Abfahrt zu, und so folge ich dem Aufstiegsweg, gehe aber dort, wo es links zum Bach und dem "Normalweg" ginge, geradeaus. Ich bleibe immer auf dem Forstweg und lasse eine Abzweigung nach Schlehdorf rechts liegen. Zahlreiche Tannen entladen ihre weiße Fracht auf meinem Hinterkopf. Der Forstweg wird eben und bei einer Abzweigung geht es links zum Aussichtspunkt bei der "Hohen Tanne". Oberbayern für Touristen - schneebedeckte Berge, Kühe auf der Weide und Barockkirche im Tal.
Von dort auf gepflastertem und später geteertem Weg über sehr schönes Almgelände am Einödbauer vorbei zur Hagrainkapelle und über die Hagrain- und Heimgartenstraße zurück zum Parkplatz. Die Wanderhose und die Bergstiefel, bei der letzten Tour etwas eingebatzt, sind nun auch wieder sauber :)
Aufstieg: Normalweg
Start um 10.50 bei frostigen 2°C am Wander-PP in Ohlstadt. Ich folge den Schildern zum Heimgarten (über Bärenfleck und Kaseralm) und Rötelstein und halte mich an einer Forststraßenkreuzung links (Schild Rötelstein). Nun in wechselnder Steigung und einigen Schleifen zu einem Bach. Ab 1000m hat es durchgehend Schnee, wegen der nordseitigen Lage ist dieser noch pulvrig. Den Bach überquere ich und halte mich bei der nächsten Abzweigung rechts. An einer Lichtung verlasse ich die Forststraße nach links und folge dem Schild "Rötelstein" zum Gipfelanstieg. Der Weg ist zunächst gut gespurt, der Schnee allerdings pampig und stellenweise trotz südseitiger Exposition knietief. Die Spuren werden immer weniger, im Gipfelbuch sehe ich, dass es seit dem Wintereinbruch nur 2 Leute zum Gipfel geschafft haben. Das Gelände steilt zudem ziemlich auf, und nur unter einigem Fluchen erreiche ich den Gipfel.
Dafür entschädigen mich die Fernsicht bis nach München und die doch noch recht kräftige Sonne: Anorak, Handschuhe und Mütze können im Rucksack bleiben.
Abstieg: Hohe Tanne, Einödbauer
Das steile Gelände im Gipfelbereich lässt leider keine Abfahrt zu, und so folge ich dem Aufstiegsweg, gehe aber dort, wo es links zum Bach und dem "Normalweg" ginge, geradeaus. Ich bleibe immer auf dem Forstweg und lasse eine Abzweigung nach Schlehdorf rechts liegen. Zahlreiche Tannen entladen ihre weiße Fracht auf meinem Hinterkopf. Der Forstweg wird eben und bei einer Abzweigung geht es links zum Aussichtspunkt bei der "Hohen Tanne". Oberbayern für Touristen - schneebedeckte Berge, Kühe auf der Weide und Barockkirche im Tal.
Von dort auf gepflastertem und später geteertem Weg über sehr schönes Almgelände am Einödbauer vorbei zur Hagrainkapelle und über die Hagrain- und Heimgartenstraße zurück zum Parkplatz. Die Wanderhose und die Bergstiefel, bei der letzten Tour etwas eingebatzt, sind nun auch wieder sauber :)
Tourengänger:
felixbavaria

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