Im Banne der Spillgerten
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Die Hintere Spillgerte ist der höchste und der eindrücklichste Gipfel zwischen Diemtig- und Obersimmental. Der Berg ist für Alpinwanderer definitiv nicht machbar, aber auf verschiedenen mehr oder weniger einfachen Wanderungen kann man doch recht nah ran kommen.
Anmarsch: Blankenburg, Wanderweg Richtung Höuweggli bis zu P. 1638
Durch den Wald weglos zu P. 1785 und über den Grat auf den Gyrshubel (Dies ist nicht empfehlenswert, da der Grat von Lothar-Sturmholz übersät ist, besser von der Alp Vehsattel aufsteigen). Die Felsen beim Gipfelkopf sind extrem brüchig (rechts umgehbar). Weiter zum Gandhore, einfach. Etwas zurück, über Schutt runtersurfen und nördlich unter dem Gipfelaufbau vorbei queren, dann auf dem Wanderweg zu Höuweggli und zur Mieschflue. Man kann auch vom Gandhore über den Ostgrat abkraxeln (brüchig) und sobald möglich in ein Couloir nach Norden runter (direkter).
Zurück zu den beiden Hütten bei Ussers Höuweggli und auf dem Weg Richtung P. 1986, aber vorher abzweigen und weglos in einen Sattel näher beim Brunnihorn. Über den Grat ohne Probleme aufs Brunnihorn und über den Ostgrat abwärts (Wegspur). Nun in die Südflanke des Chörbelihorns und das erste (westlichste) Couloir hinauf klettern (II). Über steiles Gras und Schrofen auf den Gipfel und retour durchs Couloir. Auf einem Pfad in der Südseite des Chörbelihores queren (kurz etwas ausgesetzt) bis zu P. 2099. Richtung N queren in die grosse Schutthalde unter der Spillgerte. Über Gras und Felsstufen aufwärts zu P. 2346, T4/5. Nun unter der Spillgerte hindurch queren zum Anfang des Klettergrates (Färmelgrat), den man nahe der Stelle mit dem Felsfenster auf ca. 2400 m erreicht.
Ausmarsch: P. 2227, Wildgrimmi, Grimmialp
Tipp: Mit dem Velo von Blankenburg hinaufradeln, z.B. bis Vehsattel. Nun die Tour wie beschrieben (ohne Mieschflue, d.h. nach dem Gandhore direkt Richtung P. 1986), dann vom oberen Wildgrimmi aufwärts zum Sattel P. 2224 (ev. Abstecher zum Rothorn), schliesslich über Jaggener, Höuweggli, Mieschflue retour zum Drahtesel.
Anmarsch: Blankenburg, Wanderweg Richtung Höuweggli bis zu P. 1638
Durch den Wald weglos zu P. 1785 und über den Grat auf den Gyrshubel (Dies ist nicht empfehlenswert, da der Grat von Lothar-Sturmholz übersät ist, besser von der Alp Vehsattel aufsteigen). Die Felsen beim Gipfelkopf sind extrem brüchig (rechts umgehbar). Weiter zum Gandhore, einfach. Etwas zurück, über Schutt runtersurfen und nördlich unter dem Gipfelaufbau vorbei queren, dann auf dem Wanderweg zu Höuweggli und zur Mieschflue. Man kann auch vom Gandhore über den Ostgrat abkraxeln (brüchig) und sobald möglich in ein Couloir nach Norden runter (direkter).
Zurück zu den beiden Hütten bei Ussers Höuweggli und auf dem Weg Richtung P. 1986, aber vorher abzweigen und weglos in einen Sattel näher beim Brunnihorn. Über den Grat ohne Probleme aufs Brunnihorn und über den Ostgrat abwärts (Wegspur). Nun in die Südflanke des Chörbelihorns und das erste (westlichste) Couloir hinauf klettern (II). Über steiles Gras und Schrofen auf den Gipfel und retour durchs Couloir. Auf einem Pfad in der Südseite des Chörbelihores queren (kurz etwas ausgesetzt) bis zu P. 2099. Richtung N queren in die grosse Schutthalde unter der Spillgerte. Über Gras und Felsstufen aufwärts zu P. 2346, T4/5. Nun unter der Spillgerte hindurch queren zum Anfang des Klettergrates (Färmelgrat), den man nahe der Stelle mit dem Felsfenster auf ca. 2400 m erreicht.
Ausmarsch: P. 2227, Wildgrimmi, Grimmialp
Tipp: Mit dem Velo von Blankenburg hinaufradeln, z.B. bis Vehsattel. Nun die Tour wie beschrieben (ohne Mieschflue, d.h. nach dem Gandhore direkt Richtung P. 1986), dann vom oberen Wildgrimmi aufwärts zum Sattel P. 2224 (ev. Abstecher zum Rothorn), schliesslich über Jaggener, Höuweggli, Mieschflue retour zum Drahtesel.
Tourengänger:
Zaza
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