Gemsmättli über Bründlen
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Das Problem am Eigenthal ist, dass es so lang ist. Deshalb dauert es ziemlich lange, bis man endlich mit dem Aufstieg beginnen kann. Bei der Waldhütte am Punkt 1095 geht es dann los. Zuerst flach, dann immer steiler und auf Treppen hoch bis zur Abzweigung zur Oberalp. Nach etwa 100 Metern kommt ein Wanderwegweiser, der demonstrativ nur in zwei Richtungen zeigt. Wir wählen den Weg in die dritte Richtung, nämlich zur Bründlenhütte, die einer Jägergesellschaft gehört, aber zum Schutz vor Unwettern und für den Znünihalt gebraucht werden kann.
Auf etwas überwachsenen (und heute sehr nassen) Wegen geht es weiter zu den Rinnen des Stränzenlochs, die nicht wirklich gefährlich sind, aber aufpassen sollte man eben schon. Danach wird es immer schwieriger, einen geeigneten Weg zu finden. Es hat zwar einige Steinmannli, die aber nicht ganz einfach zu lesen sind. Das erste ist wohl eher ein Mäuerchen, das mir sagen will: Hier besser nicht weiter! Das zweite könnte eine Bestätigung für die Wanderer aus der Gegenrichtung sein. Ich nehme dann die Abzweigung beim dritten Mannli und fahre damit nicht schlecht. Problematisch könnte es allerdings werden, wenn Nebel in der Flanke liegt und man zum ersten Mal hier unterwegs ist.
Es folgen seltsam flache Bögen durchs hohe Gras. Man darf aber auch abkürzen, denn das Ziel - die scheinbar unüberwindbare Felswand - ist ja in Sichtweite. Sehr, sehr, sehr hilfreich ist ein gelber Pfeil, der zeigt, wo man in die Wand (resp. Fels-Gras-Kraxel-Stufe) einsteigen soll. Es geht dann überraschend einfach, natürlich auch, weil es inzwischen ganz abgetrocknet hat. Man folgt weiteren gelben Punkten, sucht sich dazwischen die Trittspuren im Gras - und landet schliesslich einigermassen locker beim Gemsmättli, das heute überraschenderweise steinbockfrei ist. Die Tiere haben sich in die Felsen oberhalb der Touristenstrecke verzogen, dort kann man sich ihnen aber wie gewohnt auf wenige Meter nähern.
Auf etwas überwachsenen (und heute sehr nassen) Wegen geht es weiter zu den Rinnen des Stränzenlochs, die nicht wirklich gefährlich sind, aber aufpassen sollte man eben schon. Danach wird es immer schwieriger, einen geeigneten Weg zu finden. Es hat zwar einige Steinmannli, die aber nicht ganz einfach zu lesen sind. Das erste ist wohl eher ein Mäuerchen, das mir sagen will: Hier besser nicht weiter! Das zweite könnte eine Bestätigung für die Wanderer aus der Gegenrichtung sein. Ich nehme dann die Abzweigung beim dritten Mannli und fahre damit nicht schlecht. Problematisch könnte es allerdings werden, wenn Nebel in der Flanke liegt und man zum ersten Mal hier unterwegs ist.
Es folgen seltsam flache Bögen durchs hohe Gras. Man darf aber auch abkürzen, denn das Ziel - die scheinbar unüberwindbare Felswand - ist ja in Sichtweite. Sehr, sehr, sehr hilfreich ist ein gelber Pfeil, der zeigt, wo man in die Wand (resp. Fels-Gras-Kraxel-Stufe) einsteigen soll. Es geht dann überraschend einfach, natürlich auch, weil es inzwischen ganz abgetrocknet hat. Man folgt weiteren gelben Punkten, sucht sich dazwischen die Trittspuren im Gras - und landet schliesslich einigermassen locker beim Gemsmättli, das heute überraschenderweise steinbockfrei ist. Die Tiere haben sich in die Felsen oberhalb der Touristenstrecke verzogen, dort kann man sich ihnen aber wie gewohnt auf wenige Meter nähern.
Tourengänger:
Chääli
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