Tomlishorn, 2129m (Süd-West)
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Dieser Freitag war gezeichnet von einem dicken Hochnebel in den tieferen Lagen. Ich durchbrach die Nebelsuppe mit dem Auto oberhalb der Lütoldmatt. Dort parkierte ich, zog die Wanderschuhe an, schulterte den Rucksack und machte mich gemütlich auf zur Alp Tumli. Die Sonne sollte erst in knapp einer Stunde aufgehen, also hatte ich keine Eile um an den Einstieg in den Süd-West Aufstieg zu gelangen.
Raureif bedeckte den Boden. Sollte es am Einstieg bei der Alp Tumli auch Raureif haben, würde ich meinen Plan ändern und nicht über die Süd-Westflanke aufsteigen. Im steilen Aufstieg, der mit Klettrei aufwartet, wollte ich nicht auf rutschiger Unterlage unterwegs sein.
Je näher ich nach Tumli kam, je spärlicher wurder der Reif. Also stand im geplanten Aufstieg nichts im Wege. Auf einer schwachen Wegspur verlies ich das rechte Gebäude und umrundete die Felswand, bis ich das Fixseil ein paar Meter weiter oben entdeckte. Die Linie, welche einen guten Aufstieg verspricht war schnell gefunden und so kletterte ich drauf los. Das Seil prüfte ich genau auf seine Festigkeit und zog mich daran hoch und gelangte zum Bänkli. Dann ging es weiter in anregender Kraxelei. Es folgen 2 Aufstiege, die etwas Klettergeschick erfordern. Da meine Tagesform sehr gut war, überwand ich diese 2 Stellen ohne Schwierigkeiten. Heute gebe ich der Kletterei eine II im oberen Bereich. Vor einer Woche, als ich das erste Mal hier durch kam, bewertete ich die Kletterei noch mit einer III. Die Wegfindung stellt keine Probleme dar. Allenfalls kann man sich an den Bohrhaken orientieren.
Ich gelang in die grasige Flanke, wo es danach einfach immer weiter hinauf geht. Dort im Aufstieg stiess ich auf 4 Steinböcke, die gemütlich in der warmen Sonne lagen und das Wetter genossen. Mich haben sie kaum beachtet und ich war froh, dass sie nicht vor mir geflohen sind.
Bald war das Tomlishorn erreicht. Ich entschloss mich, die Sonne noch etwas zu geniessen und weiter zum Pilatus Kulm zu wandern. Bald kam die Bergstation in mein Blickfeld und ich dachte, dass das neue Hauptgebäude relativ harmonisch in die Umgebung passt.
Von dort ging ich einfach hinunter zum Matthorn und dann in einem sanften Abstieg zurück zur Lütoldsmatt.
Ein Hammertag war das und als ich wieder in die Nebelsuppe eintauchte, trug ich noch die Sonne im Herzen.
Raureif bedeckte den Boden. Sollte es am Einstieg bei der Alp Tumli auch Raureif haben, würde ich meinen Plan ändern und nicht über die Süd-Westflanke aufsteigen. Im steilen Aufstieg, der mit Klettrei aufwartet, wollte ich nicht auf rutschiger Unterlage unterwegs sein.
Je näher ich nach Tumli kam, je spärlicher wurder der Reif. Also stand im geplanten Aufstieg nichts im Wege. Auf einer schwachen Wegspur verlies ich das rechte Gebäude und umrundete die Felswand, bis ich das Fixseil ein paar Meter weiter oben entdeckte. Die Linie, welche einen guten Aufstieg verspricht war schnell gefunden und so kletterte ich drauf los. Das Seil prüfte ich genau auf seine Festigkeit und zog mich daran hoch und gelangte zum Bänkli. Dann ging es weiter in anregender Kraxelei. Es folgen 2 Aufstiege, die etwas Klettergeschick erfordern. Da meine Tagesform sehr gut war, überwand ich diese 2 Stellen ohne Schwierigkeiten. Heute gebe ich der Kletterei eine II im oberen Bereich. Vor einer Woche, als ich das erste Mal hier durch kam, bewertete ich die Kletterei noch mit einer III. Die Wegfindung stellt keine Probleme dar. Allenfalls kann man sich an den Bohrhaken orientieren.
Ich gelang in die grasige Flanke, wo es danach einfach immer weiter hinauf geht. Dort im Aufstieg stiess ich auf 4 Steinböcke, die gemütlich in der warmen Sonne lagen und das Wetter genossen. Mich haben sie kaum beachtet und ich war froh, dass sie nicht vor mir geflohen sind.
Bald war das Tomlishorn erreicht. Ich entschloss mich, die Sonne noch etwas zu geniessen und weiter zum Pilatus Kulm zu wandern. Bald kam die Bergstation in mein Blickfeld und ich dachte, dass das neue Hauptgebäude relativ harmonisch in die Umgebung passt.
Von dort ging ich einfach hinunter zum Matthorn und dann in einem sanften Abstieg zurück zur Lütoldsmatt.
Ein Hammertag war das und als ich wieder in die Nebelsuppe eintauchte, trug ich noch die Sonne im Herzen.
Tourengänger:
burrito

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