Gemsmättli / P 2054
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Das Motto: Bekannte Gipfel auf mir noch neuen, jedoch geschichtsträchtigen ALTEN WEGEN.
Bein nässendem Nebel starten wir unser Abenteuer in Gantersei 984 m. Erwandern den Chräigütsch 1081 m, pilgern über die Lauelenegg 1442 m, endlich auf der Fräkmüntegg 1469 m gönnen wir uns die erste Stärkung. Unter LEBENSGEFAHR, so die warnende Tafel, ersteigen wir nun den BANDWEG. Einer-Kraxelstellen in rauhen Felsplatten und Schrofengelände ermöglicht ein heiteres Aufwärtskommen, schwindelfrei muss man heute nicht sein, der sicher schöne Tiefblick wird uns "Dank" dem Nebel verwehrt. Kurz unterhalb der Klimsenkapelle schlüpfen wir zusätzlich in die winddichte Jacke.. ein zügiges Windchen geht, mit Nieselregen angereichert. Zweite Stärkung windgeschützt bei der Klimsenkapelle. Nicht das erste mal heute, steigen wir wieder einige Meter ab, abkürzend weglos und plötzlich haben wir Sicht ins Tal, die Wolken sind über uns! Über Restschneefelder und Geröll treffen wir auf den ALTEN TOMLIWEG. Im Zustieg zum Chastelendossen trifft man übrigens auf einen Brunnen, falls man zuwenig Flüsssiges dabei haben sollte... Den Chastelendossen lassen wir nordseitig stehen. Weiter leiten uns Spuren aufwärts, ein Schneefeld ist in gutem Trittschnee zu überqueren, auf einem hübschen Band entlang der Tomlishornnordwand gelangen zu einem schneegefüllten Couloir. Dieses lässt sich mit Hilfe einer Seilsicherung rechts am Fels entlang ersteigen, der verklemmte Felsbrocken wird ebenfalls rechts, seilgesichert umklettert. Hier oben ist der sowieso nasse Fels schlüpfrig, die Seile, sofern vorhanden, benütze ich bei dieser Ausgesetztheit. Bei der letzten steileren Passagen ohne Sicherung, ist eine gute Tritt- und Griffwahl nötig. Das Mittagessen geniessen wir oberhalb des Ausstieges auf 2000 m, während dem wir Steinböcke beobachten dürfen.
Der weitere "Weg" führ zum P. 2054 und Gemsmättli. Hier wird der Abstieg mit einem gelben Pfeil auf einer Felsplatte deutlich markiert. Nach einem kurzen Stück in Einserkraxelei stehen wir auf der steilen Matte, würde man hier direkt runter marschieren, träfe man auf den Stränzenweg. Nicht destoweniger.. wir queren westwärts, streifen durch Erlengebüsch und finden tatsächlich eine Abstiegsvariante zum Stränzenloch. Das ganze wird als Übung der Trittsicherheit betrachtet.... ;-) Rassig ist der weitere Lauf. Alles auf dem glitschigen Wanderweg nach Bründle 1434 m, den Schwändeliwald hinunter und auf dem Strässchen, entlang der Rümlig zum Ausgangspunkt.
Die ganzen Wege sind im SAC Tourenführer "Zentralschweizer Voralpen" als EB bewertet und bieten keine speziellen technischen Schwierigkeiten, können somit auch bei suboptimalen Wetterbedingungen begangen werden.
Sehr kommunikative, kurzweilige und lustige Tour mit Wolfgang. Besten Dank!
Bein nässendem Nebel starten wir unser Abenteuer in Gantersei 984 m. Erwandern den Chräigütsch 1081 m, pilgern über die Lauelenegg 1442 m, endlich auf der Fräkmüntegg 1469 m gönnen wir uns die erste Stärkung. Unter LEBENSGEFAHR, so die warnende Tafel, ersteigen wir nun den BANDWEG. Einer-Kraxelstellen in rauhen Felsplatten und Schrofengelände ermöglicht ein heiteres Aufwärtskommen, schwindelfrei muss man heute nicht sein, der sicher schöne Tiefblick wird uns "Dank" dem Nebel verwehrt. Kurz unterhalb der Klimsenkapelle schlüpfen wir zusätzlich in die winddichte Jacke.. ein zügiges Windchen geht, mit Nieselregen angereichert. Zweite Stärkung windgeschützt bei der Klimsenkapelle. Nicht das erste mal heute, steigen wir wieder einige Meter ab, abkürzend weglos und plötzlich haben wir Sicht ins Tal, die Wolken sind über uns! Über Restschneefelder und Geröll treffen wir auf den ALTEN TOMLIWEG. Im Zustieg zum Chastelendossen trifft man übrigens auf einen Brunnen, falls man zuwenig Flüsssiges dabei haben sollte... Den Chastelendossen lassen wir nordseitig stehen. Weiter leiten uns Spuren aufwärts, ein Schneefeld ist in gutem Trittschnee zu überqueren, auf einem hübschen Band entlang der Tomlishornnordwand gelangen zu einem schneegefüllten Couloir. Dieses lässt sich mit Hilfe einer Seilsicherung rechts am Fels entlang ersteigen, der verklemmte Felsbrocken wird ebenfalls rechts, seilgesichert umklettert. Hier oben ist der sowieso nasse Fels schlüpfrig, die Seile, sofern vorhanden, benütze ich bei dieser Ausgesetztheit. Bei der letzten steileren Passagen ohne Sicherung, ist eine gute Tritt- und Griffwahl nötig. Das Mittagessen geniessen wir oberhalb des Ausstieges auf 2000 m, während dem wir Steinböcke beobachten dürfen.
Der weitere "Weg" führ zum P. 2054 und Gemsmättli. Hier wird der Abstieg mit einem gelben Pfeil auf einer Felsplatte deutlich markiert. Nach einem kurzen Stück in Einserkraxelei stehen wir auf der steilen Matte, würde man hier direkt runter marschieren, träfe man auf den Stränzenweg. Nicht destoweniger.. wir queren westwärts, streifen durch Erlengebüsch und finden tatsächlich eine Abstiegsvariante zum Stränzenloch. Das ganze wird als Übung der Trittsicherheit betrachtet.... ;-) Rassig ist der weitere Lauf. Alles auf dem glitschigen Wanderweg nach Bründle 1434 m, den Schwändeliwald hinunter und auf dem Strässchen, entlang der Rümlig zum Ausgangspunkt.
Die ganzen Wege sind im SAC Tourenführer "Zentralschweizer Voralpen" als EB bewertet und bieten keine speziellen technischen Schwierigkeiten, können somit auch bei suboptimalen Wetterbedingungen begangen werden.
Sehr kommunikative, kurzweilige und lustige Tour mit Wolfgang. Besten Dank!
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