Zottachkopf, 2046m - Eine Hikr Erstbesteigung
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Ich freue mich außerordentlich, dass auch ich eine Hikr Erstbesteigung beitragen darf. Schön, dass es im Hikr Universum noch weiße Flecken gibt.
Der Gipfel, der es dabei geworden ist, hat es voll verdient, obwohl er - oder vielleicht auch gerade weil er ein eher Unauffälliger ist und viel mehr im Schatten seines großen Bruders – dem Trogkofel – steht. Höchste Zeit also, ihm ebenfalls mal ein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken.
Der Zottachkopf steht an der Grenze zu Italien, in den Karnischen Alpen im Süden von Österreich. Die italienisch österreichische Grenze, die man im Abstieg kurz überschreitet, verläuft südlich von seinem Gipfel.
Das Besondere am Zottachkopf ist, dass er ein idealer Einsteiger und Familien Berg ist. Kinder aber auch ältere Anfänger finden bei ihm alles was eine richtige Bergtour ausmacht:
Die Tour beginnt üblicherweise am Parkplatz der Rattendorfer Alm, die man, nach einer ca. 30 minutigen Fahrt von Rattendorf, über eine Schotterstraße erreicht. Am Anfang der Tour passiert man, die vor der mächtigen Trogkofel Nordwand wunderschön gelegene Alm, und begibt sich südlich Richtung Grenze, immer den Markierungen des Karnischen Höhenweges folgend. Nach ca. 15 Minuten verlässt man den Zustieg des Karnischen Höhenwegs und erreicht die Abzweigung zum Zottachkopf.
Hier beginnt nun der gut markiert Weg der einen zunächst, ohne gröbere Probleme durch ein Blockfeld, das sogenannte „Steinerne Meer“, leitet.
Nach dem „Steinernen Meer“ beginnt dann schön gemächlich der Anstieg zum Zottachkopf. So lange bis man vor der Abzweigung „Sagmeister Steig“ (links) und „Kinderklettersteig“ (rechts) steht, an der man schließlich die Wahl zwischen leicht („Sagmeister Steig“) und etwas schwerer („Kinderklettersteig“) hat.
Hier darf ruhig der etwas schwerer Kinderklettersteig ausgewählt werden. Da die Schlüsselstelle sich bereits kurz nach der Abzweigung befindet, kann man jederzeit umdrehen und ohne größere Zeitverluste und Schwierigkeiten auf den „Sagmeister Steig“ ausweichen.
Die Schlüsselstelle selbst ist ein ca. 2m hoher Absatz – max. 2. Grad – den man schneller überwunden hat, als das man nachdenken muss wie es gehen könnte. Eine ideale Stelle, um Kinder den Klettersport vorzustellen. Das gilt auch für den gesamten restlichen Weg: ohne größere Probleme, mal kletternd mal gehend, werden die letzten Meter zum Gipfel zurückgelegt.
Am Gipfel selbst, kann man dann sehr gut in die spektakuläre Nordwand des großen Bruders – der Trogkofel – einblicken und dabei von den nächsten, schwierigeren Zielen träumen.
Der Abstieg verläuft über den 3. Weg des Zottachkopfs – dem leichten Normalweg – der südlich beginnend, um den Zottachkopf zurück zur Rattendorfer Alm führt.
Fazit: Die Bewertung hat mich ein bisschen erschrocken, die 2 m der Schlüsselstelle sind aber wirklich in dem Grad. Trotzdem sollte man sich auf keinem Fall abschrecken lassen, da eine Tour auf den Zottachkopf nicht allzu lang, trotzdem aber sehr lohnend ist. Eine ideale Einsteiger Tour mit gut markiertem Wegverlauf, auf dem man schneller als erwartet einen schönen Gipfel mit tadellosem Panorama erreichen kann. Die richtige Tour um Kindern zu zeigen, was Klettern bedeutet.
Der Gipfel, der es dabei geworden ist, hat es voll verdient, obwohl er - oder vielleicht auch gerade weil er ein eher Unauffälliger ist und viel mehr im Schatten seines großen Bruders – dem Trogkofel – steht. Höchste Zeit also, ihm ebenfalls mal ein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken.
Der Zottachkopf steht an der Grenze zu Italien, in den Karnischen Alpen im Süden von Österreich. Die italienisch österreichische Grenze, die man im Abstieg kurz überschreitet, verläuft südlich von seinem Gipfel.
Das Besondere am Zottachkopf ist, dass er ein idealer Einsteiger und Familien Berg ist. Kinder aber auch ältere Anfänger finden bei ihm alles was eine richtige Bergtour ausmacht:
- einen schönen Gipfel mit Gipfelkreuz und teilweise spektakulärem Panorama in alle Himmelsrichtungen
- insgesamt 3 unterschiedlich schwere Aufstiegsrouten, die schwierigste davon ein unversicherter aber leichter Kinderklettersteig, der Kindern die ersten Meter im Fels näher bringt und
- alle 3 Wege sind darüber hinaus sehr gut gepflegt und markiert, so dass man auch mit etwas weniger Bergerfahrung nie die Orientierung verlieren sollte.
Die Tour beginnt üblicherweise am Parkplatz der Rattendorfer Alm, die man, nach einer ca. 30 minutigen Fahrt von Rattendorf, über eine Schotterstraße erreicht. Am Anfang der Tour passiert man, die vor der mächtigen Trogkofel Nordwand wunderschön gelegene Alm, und begibt sich südlich Richtung Grenze, immer den Markierungen des Karnischen Höhenweges folgend. Nach ca. 15 Minuten verlässt man den Zustieg des Karnischen Höhenwegs und erreicht die Abzweigung zum Zottachkopf.
Hier beginnt nun der gut markiert Weg der einen zunächst, ohne gröbere Probleme durch ein Blockfeld, das sogenannte „Steinerne Meer“, leitet.
Nach dem „Steinernen Meer“ beginnt dann schön gemächlich der Anstieg zum Zottachkopf. So lange bis man vor der Abzweigung „Sagmeister Steig“ (links) und „Kinderklettersteig“ (rechts) steht, an der man schließlich die Wahl zwischen leicht („Sagmeister Steig“) und etwas schwerer („Kinderklettersteig“) hat.
Hier darf ruhig der etwas schwerer Kinderklettersteig ausgewählt werden. Da die Schlüsselstelle sich bereits kurz nach der Abzweigung befindet, kann man jederzeit umdrehen und ohne größere Zeitverluste und Schwierigkeiten auf den „Sagmeister Steig“ ausweichen.
Die Schlüsselstelle selbst ist ein ca. 2m hoher Absatz – max. 2. Grad – den man schneller überwunden hat, als das man nachdenken muss wie es gehen könnte. Eine ideale Stelle, um Kinder den Klettersport vorzustellen. Das gilt auch für den gesamten restlichen Weg: ohne größere Probleme, mal kletternd mal gehend, werden die letzten Meter zum Gipfel zurückgelegt.
Am Gipfel selbst, kann man dann sehr gut in die spektakuläre Nordwand des großen Bruders – der Trogkofel – einblicken und dabei von den nächsten, schwierigeren Zielen träumen.
Der Abstieg verläuft über den 3. Weg des Zottachkopfs – dem leichten Normalweg – der südlich beginnend, um den Zottachkopf zurück zur Rattendorfer Alm führt.
Fazit: Die Bewertung hat mich ein bisschen erschrocken, die 2 m der Schlüsselstelle sind aber wirklich in dem Grad. Trotzdem sollte man sich auf keinem Fall abschrecken lassen, da eine Tour auf den Zottachkopf nicht allzu lang, trotzdem aber sehr lohnend ist. Eine ideale Einsteiger Tour mit gut markiertem Wegverlauf, auf dem man schneller als erwartet einen schönen Gipfel mit tadellosem Panorama erreichen kann. Die richtige Tour um Kindern zu zeigen, was Klettern bedeutet.
Tourengänger:
Straniger
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