Hacha Grande(561m)


Publiziert von Tef , 4. März 2019 um 21:11.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Lanzarote
Tour Datum: 3 Januar 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Playa Blanca Richtung Papagayo Strand, kurz vor dem Mauthäuschen geht es auf einer etwas ruppigen, aber mir normalen Auto fahrbaren Piste zur Käserei
Kartennummer:Kompass Lanzarote

Das coole an Lanzarote ist, daß man einen Tag im Norden der Insel unterwegs ist, am anderen Tag dann im Süden der Insel, und das Ganze ohne Streß.
Heute hatten wir die Große Axt im Auge, die Hacha Grande gehört zu den Höchsten im Süden. Dementsprechend ist natürlich die Aussicht, die bis hinüber nach Fuerteventura reicht.
Zu dritt war die Tour zu lange, also hieß es aufteilen. Während die Mädels erstmal zu den Papagayo Stränden wanderten, legte ich los: Bei der Käserei (die Hunde haben sich anscheinend an die Ketten gewöhnt, denn ich erntete nur müde Blicke) führt ein Pfad hinauf zu einem Sattel und von dort nach links hinauf zum Gipfel, zwei kleinere Steilstufen werden ohne Prpbleme überwunden.
Vom Gipfel genießt man einen traumhaften 360° Blick, auch zum Pico Redondo, wo wir vor 4 Jahren waren.
Nun geht es über den Kilometer langen Rücken Richtung Meer hinab. Der Rücken ist breit und wenig spektakulär, jedoch kann man den Blick schweifen lassen, nach Norden siehr man bis zur Hauptstadt. Fast unten überquert man eine breite Staubpise und noch etwas tiefer bin ich rechts hinab in das Valle de Juan Perdomo.
Diese breite Tal mit fast immer trockenem Bachbett führt vom Sattel, den ich zu anfang erreicht hatte hinab bis zum Meer, wo die kleine Playa de J. Perdomo wartet. Zu dieser bin ich hin.
Da ich nicht gleich das Tal hochwandern wollte, bin ich kurz nach der Playa südlich hinauf und habe noch zur nächsten Bucht geschaut, zumindest von oben. Bei mehr Zeit lohnt hier ein Badestopp.
Ich steige wieder hinab ins Valle de Juan Perdomo und folge den Kurven hinauf zum Sattel und von dort wieder hinab zur Käserei.
Fazit: einsame Wanderung durch eine karge Landschaft, beste Ausblicke und mit Möglichkeit zum Baden. Letztgenanntes war für mich nicht drinnen, aber es lohnt, wenn man schon mal hier ist, ein Besuch der Papagayo Strände. Beim letzten Parkplatz gibt es auch eine nette Einkehrmöglichkeit.

Tourengänger: Tef


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