Farner und Chrinnenberg - bei Schneefall und Sonnenschein
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Gemäss Wetterprognose soll es am Morgen noch einzelne Schneefälle geben und dann Aufhellungen. Als wir bei der Rehaklinik aus dem Postauto steigen, schneit es immer noch intensiv, die Aufhellungen sind nicht in Sicht. Wir beschliessen, statt über den Chrinnenberg hoch zu steigen, erst mal auf direktem Weg zur Farneralp zu gehen und bei einem Kaffee die weitere Wetterentwicklung abzuwarten.
Dick eingepackt, mit Wetterjacke über der Daunenjacke, laufen wir auf der schneebedeckten Strasse nach Boden hoch, wo wir die Schneeschuhe anschnallen. Über das unberührte Pistengelände geht es hinauf, der Südwind bläst uns Schnee ins Gesicht und im diffusen Licht ist die Sicht erschwert. Auf der Anhöhe müssen wir noch bei 'unserem' Baum vorbei und als Foto verewigen. Blattlos und schneeüberzogen streckt er seine Arme in den Himmel und bietet wie immer einen würdigen Anblick. Anschliessend geniessen wir einen Kafi Fertig im Berggasthaus.
Es hat zu schneien aufgehört und wir machen uns gegen Mittag auf den Weg in Richtung Sattel zwischen Guntliberg und Schwarzenberg. Ein Grüppchen von 5 Schneeschuhläufern kommt uns entgegen und wir halten einen kurzen Schwatz. Nach dem Sattel entschliessen wir uns, auf den Schwarzenberg zu verzichten und gleich durch den Gerwald zu laufen. Der Schnee hat interessante Formen und Figuren auf Bäumen und Nagelfluh gebildet, was uns immer wieder fasziniert. Auf guter Spur erreichen wir die Strasse zur Boalp, wo wir uns durch das unberührte Gelände zum unteren Gerwald-Weg durchschlagen. Richtungsmässig laufen wir nun entgegengesetzt wieder gegen den Farner hoch. Der leichte Anstieg macht warm und wir ziehen die Wetterjacke aus. Auf feinstem Pulverschnee macht es so richtig Spass! Die Sonne bricht langsam durch, als wir das freie Gelände bei Rüti erreichen. Über dieses kommt uns das Grüppchen entgegen, wiederum gibt es einen Schwatz. Sie und wir kommen nun in den Genuss einer schönen Spur der Vorgänger. Kurz unterhalb des Farner wird es dann noch richtig steil, aber nachdem wir dies geschafft haben und wir gegen Chrinnenberg hochsteigen, werden wir mit blauem Himmel im Süden und toller Aussicht belohnt. Vom Alpstein bis in die Glarner, welch ein Anblick!
Der Chrinnenberg gefällt uns immer wieder. Ein langgezogener, bewaldeter Rücken mit, meistens, wenig Gefälle. Manchmal muss man mit umgestürzten Bäumen rechnen, die zu kleinen Umwegen zwingen. Am Ende laden Bänke zu einer Rast ein. Heute sind sie zu tief im Schnee begraben. Nun geht es steil gegen Tann hinunter. Manchmal versinken wir in Wächten, die der Wind hergeblasen hat, und wir haben unseren Spass daran. Schliesslich trifft man nicht so oft auf so viel Pulverschnee. Nach Tann steigen wir gegen den Wanderweg hinunter, der zum Briggliweiher führt. In schneefreien Zeiten findet man problemlos den nächsten Weiher, den Eiliweiher. Im Winter jedoch sucht man sich den besten Weg durch den baumbesetzten steilen Hang. Kurze Zeit später passieren wir den Strickelweiher und gelangen nach Diezikon, wo wir bei den farbigen Häusern der ehemaligen Schoggifabrik die Schneeschuhe abziehen. Auf der Strasse marschieren wir einige Minuten nach Laupen hinab und steigen beim Schulhaus in den Bus.
Der Tag hat mit Schneegestöber begonnen, die föhnigen Aufhellungen sind wie angesagt gekommen, und der Schnee war herrlich. Eine tolle Tour!
Dick eingepackt, mit Wetterjacke über der Daunenjacke, laufen wir auf der schneebedeckten Strasse nach Boden hoch, wo wir die Schneeschuhe anschnallen. Über das unberührte Pistengelände geht es hinauf, der Südwind bläst uns Schnee ins Gesicht und im diffusen Licht ist die Sicht erschwert. Auf der Anhöhe müssen wir noch bei 'unserem' Baum vorbei und als Foto verewigen. Blattlos und schneeüberzogen streckt er seine Arme in den Himmel und bietet wie immer einen würdigen Anblick. Anschliessend geniessen wir einen Kafi Fertig im Berggasthaus.
Es hat zu schneien aufgehört und wir machen uns gegen Mittag auf den Weg in Richtung Sattel zwischen Guntliberg und Schwarzenberg. Ein Grüppchen von 5 Schneeschuhläufern kommt uns entgegen und wir halten einen kurzen Schwatz. Nach dem Sattel entschliessen wir uns, auf den Schwarzenberg zu verzichten und gleich durch den Gerwald zu laufen. Der Schnee hat interessante Formen und Figuren auf Bäumen und Nagelfluh gebildet, was uns immer wieder fasziniert. Auf guter Spur erreichen wir die Strasse zur Boalp, wo wir uns durch das unberührte Gelände zum unteren Gerwald-Weg durchschlagen. Richtungsmässig laufen wir nun entgegengesetzt wieder gegen den Farner hoch. Der leichte Anstieg macht warm und wir ziehen die Wetterjacke aus. Auf feinstem Pulverschnee macht es so richtig Spass! Die Sonne bricht langsam durch, als wir das freie Gelände bei Rüti erreichen. Über dieses kommt uns das Grüppchen entgegen, wiederum gibt es einen Schwatz. Sie und wir kommen nun in den Genuss einer schönen Spur der Vorgänger. Kurz unterhalb des Farner wird es dann noch richtig steil, aber nachdem wir dies geschafft haben und wir gegen Chrinnenberg hochsteigen, werden wir mit blauem Himmel im Süden und toller Aussicht belohnt. Vom Alpstein bis in die Glarner, welch ein Anblick!
Der Chrinnenberg gefällt uns immer wieder. Ein langgezogener, bewaldeter Rücken mit, meistens, wenig Gefälle. Manchmal muss man mit umgestürzten Bäumen rechnen, die zu kleinen Umwegen zwingen. Am Ende laden Bänke zu einer Rast ein. Heute sind sie zu tief im Schnee begraben. Nun geht es steil gegen Tann hinunter. Manchmal versinken wir in Wächten, die der Wind hergeblasen hat, und wir haben unseren Spass daran. Schliesslich trifft man nicht so oft auf so viel Pulverschnee. Nach Tann steigen wir gegen den Wanderweg hinunter, der zum Briggliweiher führt. In schneefreien Zeiten findet man problemlos den nächsten Weiher, den Eiliweiher. Im Winter jedoch sucht man sich den besten Weg durch den baumbesetzten steilen Hang. Kurze Zeit später passieren wir den Strickelweiher und gelangen nach Diezikon, wo wir bei den farbigen Häusern der ehemaligen Schoggifabrik die Schneeschuhe abziehen. Auf der Strasse marschieren wir einige Minuten nach Laupen hinab und steigen beim Schulhaus in den Bus.
Der Tag hat mit Schneegestöber begonnen, die föhnigen Aufhellungen sind wie angesagt gekommen, und der Schnee war herrlich. Eine tolle Tour!
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
Communities: Ski- und Schneeschuhtouren Tösstalgebirge, Schneeschuhtouren
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