Höchhand - wie im Wunderland
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Vom PP Fälmis steigen wir ein paar steile Meter hoch zur Wolfsgrueb und wählen die verschneite Waldstrasse, die vorerst oberhalb der Vordertöss ebenaus in Richtung Schwämi führt. Umgestürzte Bäume versperren immer wieder den Weg, sie sind glücklicherweise leicht zu umgehen. Die Temperatur ist mit -1 Grad nicht gerade tief, sodass wir nicht erstaunt sind, wenn wir neben dem Schnee abgebrochene Eiszapfen und kleine Bächlein sehen, die über das steile Bord hinunter plätschern. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, wir aber bewegen uns immer noch im Schatten des Waldes unterhalb der Boalp. Dies ändert sich erst, als wir nach einer markanten Linkskurve freies Gelände bei der Schwämi betreten.
Nach einer kurzen Trinkpause nehmen wir den NW-Hang unterhalb der Höchhand in Angriff. Der Schnee ist gut gefestigt, sodass man mit den Schneeschuhen nicht allzu stark einsinkt. Die Sonne scheint uns direkt ins Gesicht und blendet. Der Aufstieg ist sehr abwechslungsreich, flachere Stellen wechseln mit steileren ab, man passiert eine kleine Scheune, steigt durch ein Waldstück mit lockerem Baumbestand hoch und steht im Moment still, wenn man die offene Fläche erreicht: vor uns eine tief verschneite Scheune, schneebedeckte Tannen, ein Kondensstreifen am blauen Himmel und die gleissende Sonne. Einfach wunderbar! Wir steigen weiter hoch, bestaunen das Eis an den Ästen und die eisigen Krusten an den Baumstämmen. Ein kalter Westwind bläst eine Schneewolke über die meist gefrorene Schneedecke. Hier brauchen wir immer am meisten Zeit, denn es will ja alles fotografiert werden! Schliesslich erreichen wir dann die Höchhand, unseren Wunderberg im Tössquellgebiet. Durch die schneeverkleideten Bäume geniessen wir den Ausblick in den Alpstein.
Entlang des Waldes im Südhang marschieren wir zwischen knorrigen Laub- und Nadelbäumen weiter. Ein defekter Drahtzaun soll darauf hinweisen, dass man sich vor dem Abgrund linkerhand fernhalten soll. Dann folgt eine märchenhaft schöne Gasse durch die schneebehangenen Bäume. Eine offene Stelle verleitet zu einem Blick in den Südhang, was man besser sein lässt: die Schneewächte könnte plötzlich nachgeben. Also vorsichtshalber genügend Abstand halten. Nach P.1263 betreten wir offenes Gelände und steigen bald 50 Hm ab, um dann gleich wieder vor dem nächsten Anstieg zu stehen. In einigen Kehren bewältigen wir den Nordhang zum Schwarzenberg. Wir freuen uns auf die Mittagspause auf dem Gipfelbänklein. Dieses suchen wir allerdings vergeblich, es liegt tief unter dem Schnee begraben. Wir verschieben also die Mittagsrast, bis wir uns auf eine Bank an der Sonne setzen können, steigen durch den lockeren Wald ab und erreichen die nächste Sitzbank - unter dem Schnee begraben. Aber man kann ja sein Brötchen auch auf dem Sitzkissen essen, ausser man rutscht damit ab, was mit einem Lachen abgetan wird.
Die Farneralp hat heute Ruhetag, also nichts mit einem heissen Kafi-Schnaps. Wir marschieren gegen den Cholwald ab und schwenken dann rechts durch den Wald gegen Rüti zu. In leichtem Gefälle führt der Weg durch den Gerwald nach Marchstei hinunter und bald entledigen wir uns auf dem Parkplatz der Schneeschuhe.
Wiederum dürfen wir auf eine wunderbare Tour zur Höchhand zurückblicken. Man geht ein Dutzend Mal hoch, und es ist jedesmal noch schöner!
Nach einer kurzen Trinkpause nehmen wir den NW-Hang unterhalb der Höchhand in Angriff. Der Schnee ist gut gefestigt, sodass man mit den Schneeschuhen nicht allzu stark einsinkt. Die Sonne scheint uns direkt ins Gesicht und blendet. Der Aufstieg ist sehr abwechslungsreich, flachere Stellen wechseln mit steileren ab, man passiert eine kleine Scheune, steigt durch ein Waldstück mit lockerem Baumbestand hoch und steht im Moment still, wenn man die offene Fläche erreicht: vor uns eine tief verschneite Scheune, schneebedeckte Tannen, ein Kondensstreifen am blauen Himmel und die gleissende Sonne. Einfach wunderbar! Wir steigen weiter hoch, bestaunen das Eis an den Ästen und die eisigen Krusten an den Baumstämmen. Ein kalter Westwind bläst eine Schneewolke über die meist gefrorene Schneedecke. Hier brauchen wir immer am meisten Zeit, denn es will ja alles fotografiert werden! Schliesslich erreichen wir dann die Höchhand, unseren Wunderberg im Tössquellgebiet. Durch die schneeverkleideten Bäume geniessen wir den Ausblick in den Alpstein.
Entlang des Waldes im Südhang marschieren wir zwischen knorrigen Laub- und Nadelbäumen weiter. Ein defekter Drahtzaun soll darauf hinweisen, dass man sich vor dem Abgrund linkerhand fernhalten soll. Dann folgt eine märchenhaft schöne Gasse durch die schneebehangenen Bäume. Eine offene Stelle verleitet zu einem Blick in den Südhang, was man besser sein lässt: die Schneewächte könnte plötzlich nachgeben. Also vorsichtshalber genügend Abstand halten. Nach P.1263 betreten wir offenes Gelände und steigen bald 50 Hm ab, um dann gleich wieder vor dem nächsten Anstieg zu stehen. In einigen Kehren bewältigen wir den Nordhang zum Schwarzenberg. Wir freuen uns auf die Mittagspause auf dem Gipfelbänklein. Dieses suchen wir allerdings vergeblich, es liegt tief unter dem Schnee begraben. Wir verschieben also die Mittagsrast, bis wir uns auf eine Bank an der Sonne setzen können, steigen durch den lockeren Wald ab und erreichen die nächste Sitzbank - unter dem Schnee begraben. Aber man kann ja sein Brötchen auch auf dem Sitzkissen essen, ausser man rutscht damit ab, was mit einem Lachen abgetan wird.
Die Farneralp hat heute Ruhetag, also nichts mit einem heissen Kafi-Schnaps. Wir marschieren gegen den Cholwald ab und schwenken dann rechts durch den Wald gegen Rüti zu. In leichtem Gefälle führt der Weg durch den Gerwald nach Marchstei hinunter und bald entledigen wir uns auf dem Parkplatz der Schneeschuhe.
Wiederum dürfen wir auf eine wunderbare Tour zur Höchhand zurückblicken. Man geht ein Dutzend Mal hoch, und es ist jedesmal noch schöner!
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
Communities: Ski- und Schneeschuhtouren Tösstalgebirge, Schneeschuhtouren
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