Risiberg - Donauversickerung


Publiziert von Linard03 , 2. Oktober 2018 um 22:10.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:15 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 270 m
Abstieg: 270 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:per Bahn nach Wurmlingen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:per Bahn nach Immendingen

Unsere diesjährige Vereinsreise führte uns für einmal nicht in die Berge, sondern über die Grenze ins nicht allzu weit entfernte Tuttlingen. Für die meisten von uns ein unbekanntes Gebiet, auch wenn man sicher schon mal auf der Autobahn daran vorbeigebraust ist …
 
Zunächst ging’s via Singen nach Wurmlingen, wo wir die Brauerei Hirsch besichtigten. Unter fachkundiger Führung von Renate wurde uns die gesamt Anlage erklärt. Entsprechende Verkostungen durften natürlich nicht fehlen; waren sogar eine Vorgabe …
 
Danach wollten wir uns aber doch noch etwas bewegen. Östlich des Dorfrandes ging’s in den Wald hinein und erst mal steil hinauf zu den Drei Buchen (853m). Hier hielten wir kurz Rast, bevor der schöne Höhenweg uns via Ruine Fürstenstein (875m) nach Russberg führte, wo sich offensichtlich vergangene Nacht eine Wildschweinrotte in einem Weizenfeld versteckt hatte und nun durch das Abmähen zusammengetrieben wurde.
 
Von Russberg weiter in leichtem Auf- und Ab zu unserem heutigen Tagesziel, dem Risiberg, wo wir im Biergarten des Landgasthofes Waldeck bereits erwartet wurden. Bei herrlichstem Wetter genossen wir ein feines Mittagessen mit entsprechender flüssiger Beilage.
 
Einigen von uns bereitete der „lange“ Rückmarsch (von ca. 1 ½ Std.) bereits Sorgen, weshalb sich unser Tour-Organisator etwas einfallen liess. Plötzlich fuhr ein Traktor mit Anhänger vor – unser „Taxi“ … Etwas unkonventionell, aber jedenfalls originell wurden wir so nach Wurmlingen zurückgefahren.
 
Wir übernachteten im Wellnesshotel Traube, anderntags fuhren wir mit dem Zug nach Möhringen. Hier starteten wir zu einer weiteren Wanderung; allerdings klappte das mit den Wanderwegen nicht so richtig … - oder hat der Tourenleiter zu wenig rekognosziert? Jedenfalls überquerten wir weglos Wiesen, Felder und Schnellstrassen (über ein T1 hinaus würde ich jetzt trotzdem nicht gehen …).
 
Schliesslich erreichten wir doch noch unser eigentliches Ziel, die Donauversickerung in der Nähe von Immendingen. Jedenfalls interessant, dass hier die Donau einfach verschwindet … Hier hielten wir eine ausgiebige Mittagsrast und vorbeigehende Spaziergänger wunderten sich über unsere üppige Mahlzeit ;-)).
 
Danach ging’s weiter bis zum Radlerzeltplatz mit der Imbissstube „nina’s ess-Art“, welcher v.a. von Fahrradfahrern besucht wird (der Name ist Programm …). Der Ort ist zwar gut frequentiert (v.a. am Sonntag), aber auch sehr gemütlich, weshalb wir uns hier nochmals von den „Strapazen“ erholten. Schliesslich zottelten wir zum Bahnhof von Immendingen und fuhren von dort mit der Bahn nach Hause.

Fazit:
ein durchaus unterhaltsames und v.a. genussreiches Wochenende!

Tourengänger: Linard03


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