Clariden (3268m) Nordwand - frühzeitiger Abbruch wegen Lawinengefahr
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Nachdem es die letzten Wochen sehr heiß und somit an die meisten Nordwände kaum zu denken war, sollte es heute etwas kühler sein.
Ob das mit der angekündigten Bewölkung auch funktionieren würde? Da war ich schon skeptisch, zumal gestern Abend auch etwas Niederschlag angekündigt war (wenn auch nur 1 Liter). Aber man kennt das ja in den Bergen - da kommt gern mehr runter als angegeben...
Zum Klausenpass kommt man um diese Jahreszeit auch noch nicht hoch (Wintersperre bis 18.5.), aber wenn man am ersten Verbotsschild am Ortsausgang Urnerboden vorbeifährt kommt man zumindest bis zur Schranke am Jägerbalm.
Dort startete ich dann. Die ersten Höhenmeter zu Fuß, relativ schnell auf Schneeschuhe wechselnd.
Wie viel Niederschlag es gegeben hatte konnte ich noch nicht einschätzen, aber leider war der Schnee durch die fehlende Abstrahlung an der Oberfläche nicht gefroren. Dies sollte sich auch bis zu meinem Umkehrpunkt auf knapp 2350 Metern (2 h bis dorthin) fortsetzen. Ab da wäre ich dann etwas steiler nach oben, hin zur Querung, gestiegen. Durch ein kurzes Aufreißen der Wolkendecke konnte ich ab etwa 2800 Metern Neuschnee ausmachen - am Gipfel wohl mehrere Zentimeter.
Aufgrund der nun langsam steigenden Sonneneinstrahlung, der nicht gefrorenen Schneeoberfläche und des Neuschnees kamen im Minutentakt kleine Lawinen die Hänge hinunter. Und zu allem Überfluss zog es entgegen des Wetterberichts auch noch zu.
So fiel mir die Entscheidung zur Umkehr auch nicht schwer.
Immerhin wartet nach der Querung ein großer Trichter, bevor sich die Nordwand nach oben hin öffnet. Einer Lawinengefahr darf man sich da nicht aussetzen.
Ob das mit der angekündigten Bewölkung auch funktionieren würde? Da war ich schon skeptisch, zumal gestern Abend auch etwas Niederschlag angekündigt war (wenn auch nur 1 Liter). Aber man kennt das ja in den Bergen - da kommt gern mehr runter als angegeben...
Zum Klausenpass kommt man um diese Jahreszeit auch noch nicht hoch (Wintersperre bis 18.5.), aber wenn man am ersten Verbotsschild am Ortsausgang Urnerboden vorbeifährt kommt man zumindest bis zur Schranke am Jägerbalm.
Dort startete ich dann. Die ersten Höhenmeter zu Fuß, relativ schnell auf Schneeschuhe wechselnd.
Wie viel Niederschlag es gegeben hatte konnte ich noch nicht einschätzen, aber leider war der Schnee durch die fehlende Abstrahlung an der Oberfläche nicht gefroren. Dies sollte sich auch bis zu meinem Umkehrpunkt auf knapp 2350 Metern (2 h bis dorthin) fortsetzen. Ab da wäre ich dann etwas steiler nach oben, hin zur Querung, gestiegen. Durch ein kurzes Aufreißen der Wolkendecke konnte ich ab etwa 2800 Metern Neuschnee ausmachen - am Gipfel wohl mehrere Zentimeter.
Aufgrund der nun langsam steigenden Sonneneinstrahlung, der nicht gefrorenen Schneeoberfläche und des Neuschnees kamen im Minutentakt kleine Lawinen die Hänge hinunter. Und zu allem Überfluss zog es entgegen des Wetterberichts auch noch zu.
So fiel mir die Entscheidung zur Umkehr auch nicht schwer.
Immerhin wartet nach der Querung ein großer Trichter, bevor sich die Nordwand nach oben hin öffnet. Einer Lawinengefahr darf man sich da nicht aussetzen.
Tourengänger:
pete85
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