Kurzbericht

Saulakopf (2517m) via Latschenfresserweg, Heinrich-Hüter-Hütte, Lünerkrinne und Böser Tritt

Publiziert von QuerJAG

, 6. Oktober 2017 um 19:22.

Region:	Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:	5 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit:	T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:	Lünerseebahn Talstation 1570 m (70) Latschenfresserweg 1844 m (2) Saulajoch 2065 m (33) Saulakopfsteig 2065 m (15) Saulakopf 2517 m (25) Saulakopfsteig 2065 m (15) Heinrich Hueter Hütte 1766 m (14) Lünerkrinne 2155 m (15) Douglass Hütte 1979 m (68) Lünerseebahn Bergstation 1979 m (60) Böser-Tritt-Steig 1970 m (45) Lünerseebahn Talstation 1570 m (70)
Geo-Tags:	A
Zeitbedarf:	6:30
Aufstieg:	1500 m
Abstieg:	1500 m
Strecke:	16,1km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:	ÖPNV, Parkplätze an der Straße zur Lünerseebahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:	ÖPNV, Parkplätze an der Straße zur Lünerseebahn

Landschaftlich großartige Tour zum Saulakopf (2517m) und zur Heinrich-Hüter-Hütte. Zurück über Lünerkrinne und Lünersee. Bis auf den Latschenfresserweg ist die Route markiert.

Die Tour beginnt nach der letzten Spitzkehre vor der Lünerseebahn-Talstation.

Hier der anfangs nur schwach erkennbaren Pfadspur - zunächst in einer Rinne - ca. 50hm hoch folgen. Dann zieht der nicht markierte, aber gut gepflegte und schöne Latschenfresserweg nach links (Steinmännchen!) und ist in der Folge gut zu erkennen. Bis zum Saulajoch hat es eine seilgesicherte Passage - ab und zu ist der Weg ein wenig ausgesetzt (T3+).

Ab dem Saulajoch, wo der Latschenfresserweg einmündet, dann den Markierungen zum Saulakopf mit seiner phantastischen Aussicht folgen - unterwegs hat es mehrere seilversicherte Passagen und Trittsicherheit ist gefragt (T4-).

Weiter über die Heinrich-Hüter-Hütte mit ihrer schönen, großen Sonnenterrasse und dann über die Lünerkrinne zum Lünersee (T2).

Über den "Bösen Tritt" (T3) wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Nicht bei Nässel!

[2018-07-07: Aufgrund der Regenfälle der letzten Tage sind die vielen schmalen Tobelquerungen im Bereich des Latschenfresserwegs nur mit Vorsicht zu begehen (keine Wegspur mehr vorhanden) - ein ausgesetzte Stelle (oberhalb der Seilsicherung) ist heikel, T5: wenn man abwärts geht, kann man das Seil nicht sehen - man kann auf der anderen Seite des nur wenige Meter breiten Tobels im losen Geröll beherzt in die Latschen greifen und eine niedrige Stufe abklettern, um das Seil zu erreichen. Nicht die ausgesetzte Felsrinne nach unten klettern. Beim unteren Einstieg in den Latschenfresserweg ist die ersten 50hm in der Schuttrinne des Saulakopfbachs keine Wegspur mehr vorhanden (auf das Steinmännchen, das den Beginn des Pfades markiert, achten).]

Tourengänger: