Kurzbericht 

Bei trübem Wetter von Hammersbach über Schwarzenkopf und Längenfelderkopf nach Garmisch


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 23. Juli 2017 um 17:42.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:23 Juli 2017
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 1 Tage 7:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zahnradbahn von Garmisch nach Hammersbach
Unterkunftmöglichkeiten:Höllentalangerhütte Kreuzeckhaus

Dieses Jahr fühle ich die Verpflichtung (natürlich auch das Interesse) als Bewohner von Garmisch neue Touren im heimatlichen Wetterstein zu machen, um es besser zu kennen. Dazu gehört auch, alle Wanderwege (Fahrwege im Wald nicht unbedingt, die lassen sich besser mit einem E-Bike erkunden) einmal begangen zu haben.

So fuhr ich nach einiger Überlegung, was ich an diesem trüben Samstag, 23.07.17 wohl unternehmen könnte, kurz nach 09.15 Uhr mit der Zahnradbahn von Garmisch nach Hammersbach. Ich ging nicht zu dem vielbegangenen Weg Richtung Höllentalklamm, sondern begann den menschenärmeren Aufstieg hinter dem Bach. An der Abzweigung zur Höllentalklamm folgte ich dieser u. stieg dann den Stangensteig, den ich noch nicht kannte, auf. Er führt, zuletzt etwas an Höhe verlierend, zu einer Brücke, die in luftiger Höhe die Klamm überspannt. Auf der anderen Seite geht es an Drahtseilen entlang weiter. Schließlich steigt man hinter/oberhalb der Klamm zum Bach ab u. überschreitet ihn auf einer kleinen Brücke. Ich wanderte weiter wenig steil hinauf zur Höllentalangerhütte, an der ich vorbeiging. Ich folgte dem Wegweiser zum Kreuzeckhaus u. stieg vorbei an den Knappenhäusern zum Hupfleitenhoch auf. Unterwegs kam ich Drahtseilen vorbei, die ich nicht anfassen musste.

Etwas über dem Hupfleitenjoch lag die Wolkenuntergrenze. Ich stieg von dort in Kürze auf den Schwarzenkopf mit Kreuz, aber ohne Buch. Nach dem Abstieg wanderte ich weiter Richtung Osterfelderkopf. Von der bald erreichten Scharte überschritt ich (beim Aufstieg eine Drahtseilpassage) den Längenfelderkopf  (winziges Kreuz, zerstörter Metallbehälter mit völlig nassem  Buch) im Nebel nach Norden Richtung Kreuzeckhaus. Davor stieg ich nach rechts auf dem Steig, der in Kehren den Hang überwindet,  Richtung Laubhütte ab.Etwas oberhalb dieser Hütte geht er in einen Fahrweg über. Unterwegs sah ich keinen Mensch mehr, denn die meisten Leute fahren mit der Kreuzeckbahn ins Tal. 53 min. nach Beginn des Abstiegs erreichte ich die Hütte. ich marschierte von dort auf dem Fahrweg mit Gegenanstiegen zur Partnachalm, wofür ich 29min. brauchte. Unterwegs überholten mich Mountain-Biker, teilweise mit Eletroantrieb. Weiter ging es Richtung Skistadion. Ich bog nach links zur Kochelbergalm ab, passierte den Gasthof nahe der Hausbergbahn Talstation u. erreichte mein Wohnhaus 42min. nach Abmarsch von der Partnachalm.

Fazit: eine nette Tour bei trübem Wetter. Ich hatte Glück, dass es unterwegs nicht regnete!



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