Gyrshubel - Gandhore - Mieschflue


Publiziert von Rhabarber , 18. Juli 2017 um 19:26.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:16 Juli 2017
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 1600 m
Abstieg: 1560 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Blankenburg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo St. Stephan

Drei Gipfel auf einmal und dann noch solche, welche kaum bestiegen werden. Dazu ein Panorama vom Wildstrubel bis zu den Gastlosen und dies immer im Schatten der Spilgerten. Wenn dies nicht Grund genug ist, diese Wanderung zu machen.

Von der Station Blankenburg durchquert man das Dorf in Richtung Bettelriedgrabe. Zuerst auf einer steilen Strasse in das Tal hinein und dann rechts den Wanderweg hinauf. Dieser steigt schön, aber steil hinauf in Richtung Vehsattel. Der obere Teil führt durch lichten Wald, welcher die ersten schönen Ausblicke auf Zweisimmen und das obere Simmental eröffnet.
Nach Punkt 1546 kommt man in eine hübsche, wilde Geländekammer und steigt darin hoch zum Vehsattel. Kurz vor den Hütten wendet man sich nach rechts auf einen zuerst undeutlichen Weg, der bald klarer wird und zur Hütte bei Pt. 1799 führt. Vor dieser Hütte dreht man noch einmal nach rechts und sieht die steile Grasrampe, welche auf den Grat nordwestlich des Gyrshubels führt. Oben geht es dann einfach auf den Gipfel und weiter in Richtung Gandhore. Dieses sieht von Gyrshubel aus sehr eindrücklich aus.
Wenn man vor dem Felsriegel des Gandhore steht, wird der weitere Wegverlauf ersichtlich (leicht nordseitig mit undeutlichen Pfadspuren). Eine kurze Kletterstelle ist zu überwinden, dann geht es hinauf zum einfachen Gipfelkreuz (mit Gipfelbuch).
Nach der Rast geht es wieder auf dem gleichen Weg zurück in Richtung des tiefsten Punktes im Verbindungsgrat zwischen Gyrshubel und Gandhore. Hier steigt man die steile Grasflanke ab und umrundet das Gandhore bis man auf dem Wanderweg vom Vehsattel zum üssere Höuweggli kommt. Hier kann man direkt nach St. Stephan absteigen, oder in 25 Minuten auf Bergwegen noch die Mieschflue erklimmen. Auf dem Gipfel hat man einen spektakulären Blick ins Färmeltal.
Der Abstieg ist auf den ersten 400 Höhenmetern extrem steil. Dann wird der markierte Weg ein wenig flacher. Schliesslich erreicht man St. Stephan, dessen Restaurant inzwischen geschlossen ist, und muss von dort noch weiter zur Sägerei marschieren, wo sich der Bahnhof (mit Selecta-Automat) befindet.

Tourengänger: Rhabarber


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