Cufercalhorn 2800 m
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Heute beschlossen wir wieder mal einem sehr selten besuchten Berg einen Besuch abzustatten. Marc und Jan waren noch nie auf dem Cufercalhorn. Selber besuchte ich das letzte Mal am 16. August 2012 den Gipfel. Damals liess Jan die Gipfelfelsen aus, heute sollte es anders werden.
Es war bedeutend wärmer als gestern und die Fernsicht am Vormittag nahezu perfekt. Wir starteten beim Parkplatz ob Molas bei Punkt 1844m. Dem markierten Wanderweg Richtung Cufercalhütte folgend, an der Hütte vorbei bis etwa Punkt 2428 m. Von dort weglos auf den Südostgrat zu Punkt 2593 m hinauf. Kurze Zeit später wechselt das Gelände in Fels und da zeigt sich erstmals, dass die Felsqualität nicht die solideste ist…. Es öffnet sich gegen Südwest eine Runse, die wir traversierten. Das gestaltete sich etwas unangenehm, da es relativ steil ist und wenig Halteplätze vorhanden sind. Schliesslich erreichten wir das Couloir, das links hinauf zieht auf einen kleinen Sattel. Wegen dem vielen losen Material, dass sich im Couloir befindet, stiegen wir einzeln auf, so dass wir uns mit den runterfallenden Steinen nicht selber gefährdeten. Am Ende des Couloir’s ist ein Sattel, dort ein paar Meter wieder absteigen und dann rechts ein schmales Couloir wieder hoch. Etwas nach links ausweichend auf die nächste Stufe und dann rechts hoch, quasi auf den Vorgipfel. Wieder etwas absteigen, dann auf dem einfachen Rücken zum höchsten Punkt.
Im Gipfelbuch sind pro Jahr max. 5 Einträge zu finden, im Schnitt wird der Berg so 2 – 3 Mal pro Jahr besucht. Dies zu Unrecht, die Fernsicht ist lohnend, die Splügner Kalkberge zum Greifen nahe und auch die Alp Anarosa liegt einem zu Füssen.
Den etwas höheren Westgipfel liessen wir bleiben. Der Ab- und wieder Aufstieg hätte wieder einiges an Kletterstellen zu überwinden gegeben.
Anders als letztes Mal stiegen wir die gleiche Route wieder ab. Daher auch die einfachere Einstufung auf T4.
Corinne mit Aaron und Lexy besuchten zeitgleich den benachbarten Piz Calendari. Die mobile Versorgung ist erstaunlich gut, hatten wir mit Ausnahme bei der Cufercalhütte immer sehr guten Empfang und konnten so gut miteinander kommunizieren. Von den Gipfeln aus hatten wir sogar Sichtkontakt.
Die Cufercalhütte wurde kürzlich teilrenoviert und lädt zum Verweilen ein.
Tour vom 16. August 2017
Es war bedeutend wärmer als gestern und die Fernsicht am Vormittag nahezu perfekt. Wir starteten beim Parkplatz ob Molas bei Punkt 1844m. Dem markierten Wanderweg Richtung Cufercalhütte folgend, an der Hütte vorbei bis etwa Punkt 2428 m. Von dort weglos auf den Südostgrat zu Punkt 2593 m hinauf. Kurze Zeit später wechselt das Gelände in Fels und da zeigt sich erstmals, dass die Felsqualität nicht die solideste ist…. Es öffnet sich gegen Südwest eine Runse, die wir traversierten. Das gestaltete sich etwas unangenehm, da es relativ steil ist und wenig Halteplätze vorhanden sind. Schliesslich erreichten wir das Couloir, das links hinauf zieht auf einen kleinen Sattel. Wegen dem vielen losen Material, dass sich im Couloir befindet, stiegen wir einzeln auf, so dass wir uns mit den runterfallenden Steinen nicht selber gefährdeten. Am Ende des Couloir’s ist ein Sattel, dort ein paar Meter wieder absteigen und dann rechts ein schmales Couloir wieder hoch. Etwas nach links ausweichend auf die nächste Stufe und dann rechts hoch, quasi auf den Vorgipfel. Wieder etwas absteigen, dann auf dem einfachen Rücken zum höchsten Punkt.
Im Gipfelbuch sind pro Jahr max. 5 Einträge zu finden, im Schnitt wird der Berg so 2 – 3 Mal pro Jahr besucht. Dies zu Unrecht, die Fernsicht ist lohnend, die Splügner Kalkberge zum Greifen nahe und auch die Alp Anarosa liegt einem zu Füssen.
Den etwas höheren Westgipfel liessen wir bleiben. Der Ab- und wieder Aufstieg hätte wieder einiges an Kletterstellen zu überwinden gegeben.
Anders als letztes Mal stiegen wir die gleiche Route wieder ab. Daher auch die einfachere Einstufung auf T4.
Corinne mit Aaron und Lexy besuchten zeitgleich den benachbarten Piz Calendari. Die mobile Versorgung ist erstaunlich gut, hatten wir mit Ausnahme bei der Cufercalhütte immer sehr guten Empfang und konnten so gut miteinander kommunizieren. Von den Gipfeln aus hatten wir sogar Sichtkontakt.
Die Cufercalhütte wurde kürzlich teilrenoviert und lädt zum Verweilen ein.
Tour vom 16. August 2017
Tourengänger:
StefanP
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