Kurzbericht 

Leisenberg - Waldweid


Publiziert von Makubu , 6. Februar 2017 um 12:54.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum: 5 Februar 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 3:30

Es steht mal wieder eine Schlechtwettertour an. Wohin? Waldweid. Unsere Freunde haben Hüttendienst und der Andrang wird sich heute wohl in Grenzen halten. Von daheim aus gehe ich zur Baselmatt hoch, umrunde den Kai auf rund 560m, steige dann aber nicht zum Dottlenberg auf, sondern wandere, weiter die Höhe haltend, in Richtung Thommeten. Diesen Weg gehe ich heute zum ersten Mal.

Beim Reservoir angekommen sehe ich gleich eine zweite Möglichkeit, etwas Neues auszukundschaften. Den kaum bewaldeten Bergrücken zum Leisenberg hinauf hab ich schon oft von der Strasse aus gesehen. Querfeldein wende ich mich dem Scheibenstand zu. Hinter diesem durch erreiche ich ihn durch viel Brombeergesträuch. Bald gehts einfacher aufwärts. Zwei Rehe rennen davon. Hier ist wohl selten jemand unterwegs. Nach dem höchsten Punkt folge ich weiter dem Gratrücken. Das letzte Stück abwärts lasse ich aus, weil ich ja die Strasse, die vom Langacher her kommt, erreichen will. Ein Fehler, wie ich zu Hause merke. Weiter unten am Grat ist auf der Karte eine Ruine eingezeichnet. Ich werde also nochmals herkommen. Dann gehe ich aber von Martinsmatt unten am Weigistbach aus. Auf dem Teersträsschen wende ich mich ein kurzes Stück Tschoppenhof zu, um dann auf dem Nordic Walking Trail aufzusteigen. Einen quer liegendenden Baum zersäge ich dabei "trainingshalber". Nachher geht's endgültig Tschoppenhof entgegen.

Inzwischen regnet es reichlich und kalt. Ich schaue deshalb, dass ich in höhere Regionen mit Schneefall statt Regen komme. Dem Weigistbach entlang steige ich bis zur Weigist-Hütte auf und wende mich dann links der Studenweid zu. Bei starkem Wind und rechtem Schneefall erreiche ich die Waldweidhütte. Gäste hat es kaum. Das schlechte Wetter ist ein Grund. Ein anderer, wie ich später vernehme: die Wasserfallenbahn läuft wegen der Stumböen nicht. Eine gute Kartoffelsuppe und, mit dem heutigen Hüttenwart, ein Gläschen Roten. Vier Portionen Schokoladekuchen lasse ich mir für zuhause einpacken. Dann geht's den Weg über die Studenweid nach Waldenburg hinunter, wo ich Minutengenau die WB erreiche.

Tourengänger: Makubu


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