Mit Umwegen auf die Lagalb
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Spannende und landschaftlich eindrückliche Schneeschuhtour auf den Bähnli-Gipfel
Eine Schneeschuhtour auf die Lagalb tönt nicht gerade sehr verlockend. Der Aufstieg durch das komplett unberührte Val Minor und über die Südostflanke auf den Gipfel ist aber durchaus lohend, abwechslungsreich und spannend. Von den Pisten und dem Skibetrieb kriegt man bis auf die letzten 50 Meter nichts mit. Während die Wanderung durchs Val Minor ziemlich weit und flach ist, wird die Route am Schluss deutlich steiler und erfordert kurz etwas Kraxelei.
Von der Talstation der Lagalb-Bahn wandern wir anfangs noch praktisch ohne Schnee ins Val Minor. Es ist wirklich unglaublich, wie wenig der weissen Pracht hier zu dieser Jahreszeit liegt. Erst auf etwa 2200 m.ü.M. ist eine geschlossene Schneedecke anzutreffen. Eigentlich wollten wir durchs Val Verda auf den Piz Alv steigen, mussten aber feststellen, dass die Hänge aktuell zu hart und zu steil für die Schneeschuhe sind. Abstieg zurück ins Val Minor und durch das offene Tal in sehr schöner Wanderung über die beiden Seen zur Fuorcla Minor.
Wir steigen durch einen fast schneefreien Hang direkt über der Fuorcla Minor auf und erreichen durch stark windgeprägten Schnee einen wenig ausgeprägten Sporn. Auf diesem oder in der Flanke ziemlich steil in nordwestlicher Richtung gegen die Lagalb. Bei Lawinengefahr scheint diese Route nicht günstig, da das Gelände mit Felsstufen durchsetzt ist. Auf ca. 2700 m.ü.M. hält man rechts hinaus um den Felsriegel durch eine kurze, felsige Verschneidung zu erklettern. Diese ist im Moment schneefrei und einfach zu begehen. Danach durch coupiertes Gelände linkshaltend gegen die Lagalb Bergstation und schliesslich durch die Südflanke auf den Gipfel. Angenehmer Abstieg mit der Bahn.
Eine Schneeschuhtour auf die Lagalb tönt nicht gerade sehr verlockend. Der Aufstieg durch das komplett unberührte Val Minor und über die Südostflanke auf den Gipfel ist aber durchaus lohend, abwechslungsreich und spannend. Von den Pisten und dem Skibetrieb kriegt man bis auf die letzten 50 Meter nichts mit. Während die Wanderung durchs Val Minor ziemlich weit und flach ist, wird die Route am Schluss deutlich steiler und erfordert kurz etwas Kraxelei.
Von der Talstation der Lagalb-Bahn wandern wir anfangs noch praktisch ohne Schnee ins Val Minor. Es ist wirklich unglaublich, wie wenig der weissen Pracht hier zu dieser Jahreszeit liegt. Erst auf etwa 2200 m.ü.M. ist eine geschlossene Schneedecke anzutreffen. Eigentlich wollten wir durchs Val Verda auf den Piz Alv steigen, mussten aber feststellen, dass die Hänge aktuell zu hart und zu steil für die Schneeschuhe sind. Abstieg zurück ins Val Minor und durch das offene Tal in sehr schöner Wanderung über die beiden Seen zur Fuorcla Minor.
Wir steigen durch einen fast schneefreien Hang direkt über der Fuorcla Minor auf und erreichen durch stark windgeprägten Schnee einen wenig ausgeprägten Sporn. Auf diesem oder in der Flanke ziemlich steil in nordwestlicher Richtung gegen die Lagalb. Bei Lawinengefahr scheint diese Route nicht günstig, da das Gelände mit Felsstufen durchsetzt ist. Auf ca. 2700 m.ü.M. hält man rechts hinaus um den Felsriegel durch eine kurze, felsige Verschneidung zu erklettern. Diese ist im Moment schneefrei und einfach zu begehen. Danach durch coupiertes Gelände linkshaltend gegen die Lagalb Bergstation und schliesslich durch die Südflanke auf den Gipfel. Angenehmer Abstieg mit der Bahn.
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