Piz Riein, Westflanke
|
||||||||||||||||||||||||
Der Westgrat des Piz Riein bietet eine kaum begangene, anspruchsvolle, teilweise exponierte und aufgrund des Bündner Schiefers für Rutschungen anfällige Bergwanderung.
Nach der Anfahrt von Ilanz (per Auto direkt zur Alp Riein oder per Postauto bis zu "Cuolm Sura") geht man zuerst zur Alp Riein hoch, entlang der Teerstrasse (ca 40min., auf 1881m.ü.M.). Dort beginnt der Wanderweg, der immer wieder abbricht. Man traversiert in das Val dils Palets und findet nach der Durchquerung des Geröllfeldes einen Aufstieg durch ein Couloir (auf Höhe 1850; eine weitere Stunde).
Ein vermutlich v.a. vom Schafhirt benutzter Weg (dessen Hütte befindet sich oberhalb des Couloirs auf 2000müM) hilft hier noch. Bald danach ist der Weg nur noch selten auszumachen und der sehr steile Aufstieg durch die Westflanke beginnt. Man findet einen gangbaren Weg durch die Felsen jedoch ohne grosse Schwierigkeiten. Die 700hm durch die Westflanke sind anstrengend (in der Sommersonne besonders) und erschweren ein regelmässiges Gehen (Westflanke ab Höhe 2100 ca 1h). Ein Wanderstock hilft.
Die letzten 50hm sind dann auf dem Bündner Schiefer zu gehen und stellen die Schlüsselstelle dar. Gefährlich ist der Fels nicht, wenn man vorsichtig geht und sich mit einer Gehhilfe abstützt. Dennoch ist der Schluss eine Gratkletterei im leichten 1. UIAA-Grad.
Da ich alleine unterwegs war (im Ansatz leichtsinnig, aber meines Erachtens im Bereich des Machbaren), nahm ich zur Sicherheit Steigeisen (für den Fall von hohem, nassen Gras) und Pickel mit, ohne sie aber zu verwenden.
Der Abstieg nach Tenna ist aufgrund der gut sichtbaren und häufig begangenen Wege keine schwierige Sache mehr (ca 2h). Die Übersteigung ist also durchaus schwierig und benötigt eine gute Kondition, ist aber eine schöne Herausforderung abseits der begangenen Pfade.
Nach der Anfahrt von Ilanz (per Auto direkt zur Alp Riein oder per Postauto bis zu "Cuolm Sura") geht man zuerst zur Alp Riein hoch, entlang der Teerstrasse (ca 40min., auf 1881m.ü.M.). Dort beginnt der Wanderweg, der immer wieder abbricht. Man traversiert in das Val dils Palets und findet nach der Durchquerung des Geröllfeldes einen Aufstieg durch ein Couloir (auf Höhe 1850; eine weitere Stunde).
Ein vermutlich v.a. vom Schafhirt benutzter Weg (dessen Hütte befindet sich oberhalb des Couloirs auf 2000müM) hilft hier noch. Bald danach ist der Weg nur noch selten auszumachen und der sehr steile Aufstieg durch die Westflanke beginnt. Man findet einen gangbaren Weg durch die Felsen jedoch ohne grosse Schwierigkeiten. Die 700hm durch die Westflanke sind anstrengend (in der Sommersonne besonders) und erschweren ein regelmässiges Gehen (Westflanke ab Höhe 2100 ca 1h). Ein Wanderstock hilft.
Die letzten 50hm sind dann auf dem Bündner Schiefer zu gehen und stellen die Schlüsselstelle dar. Gefährlich ist der Fels nicht, wenn man vorsichtig geht und sich mit einer Gehhilfe abstützt. Dennoch ist der Schluss eine Gratkletterei im leichten 1. UIAA-Grad.
Da ich alleine unterwegs war (im Ansatz leichtsinnig, aber meines Erachtens im Bereich des Machbaren), nahm ich zur Sicherheit Steigeisen (für den Fall von hohem, nassen Gras) und Pickel mit, ohne sie aber zu verwenden.
Der Abstieg nach Tenna ist aufgrund der gut sichtbaren und häufig begangenen Wege keine schwierige Sache mehr (ca 2h). Die Übersteigung ist also durchaus schwierig und benötigt eine gute Kondition, ist aber eine schöne Herausforderung abseits der begangenen Pfade.
Tourengänger:
DImholz
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare