Sonnenwendwand und Scheibenwand von Hainbach
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Die Ziele an diesem frühsommerlich schönen Fronleichnamstag waren Sonnenwendwand, Bauernwand und Scheibenwand. Die Bauernwand ist nicht auf der DAV-Karte verzeichnet, zum Ausgleich gibt es bei hikr zwei Wegpunkte! Wenn man es genau nimmt, sind Sonnenwendwand (auch Sonnwendwand) und Bauernwand Nebengipfel der Scheibenwand, denn sie haben kaum ausreichend Schartenhöhe um auch noch als eigene Berge gelten zu dürfen. Das haben sie allerdings auch garnicht nötig, denn die Aussicht, die beide bieten, rechtfertig einen Besuch und ein Gipfelkreuz allemal.
Mein Weg führte mich von Hainbach hinauf durch den wunderschönen Klausgraben, der nach den letzten Regenfällen der vergangenen Tage mit vielen Gumpen und Wasserfällen aufwarten konnte. Nach einer guten Stunde wird die Almfläche nahe der hinteren Dalsenalm erreicht. Viele Wege und zahlreiche Wegweiser verwirren eher. Ich folge einem Almweg in nördlicher Richtung und erreiche bald die Hofbauernalm. Hier wähle ich irrtümlich eine schöne Pfadspur, die nach Westen führt. Nach einer kurzen weglosen Passage durch malerisch wilden Bergwald finde ich aber den ersten "Gipfel", die Sonnenwendwand. Schöne Ausicht, insbesondere tollen Tiefblick nach Hohenaschau. Der Weiterweg am Kamm entlang erscheint halsbrecherisch, aber nach einigen Metern Abstieg wird es zahmer und sogar eine Pfadspur ist erkennbar. Fehlentscheidungen enden am Stacheldraht, der zumindest eine Besinnungspause erfordert. Die Bauernwand könnte man vielleicht auch übersehen, allerdings führt eine Latschengasse fast zwangsläufig zu dem schönen schmiedeisernen Gipfelkreuz. Der Gipfel der Scheibenwand liegt nun in greifbarer Nähe. Steiler und rutschiger Weg durch eine Latschengasse. Ebenso wie beim späteren Abstieg zur Bergstation der Kampenwandbahn sind hier teilweise die Hände erforderlich (I). Ich kann mich kaum losreissen von den munteren Treiben, aber mein Weg führt mich zurück über die hintere Dalsenalm und den Klausgraben nach Hainbach!
Mein Weg führte mich von Hainbach hinauf durch den wunderschönen Klausgraben, der nach den letzten Regenfällen der vergangenen Tage mit vielen Gumpen und Wasserfällen aufwarten konnte. Nach einer guten Stunde wird die Almfläche nahe der hinteren Dalsenalm erreicht. Viele Wege und zahlreiche Wegweiser verwirren eher. Ich folge einem Almweg in nördlicher Richtung und erreiche bald die Hofbauernalm. Hier wähle ich irrtümlich eine schöne Pfadspur, die nach Westen führt. Nach einer kurzen weglosen Passage durch malerisch wilden Bergwald finde ich aber den ersten "Gipfel", die Sonnenwendwand. Schöne Ausicht, insbesondere tollen Tiefblick nach Hohenaschau. Der Weiterweg am Kamm entlang erscheint halsbrecherisch, aber nach einigen Metern Abstieg wird es zahmer und sogar eine Pfadspur ist erkennbar. Fehlentscheidungen enden am Stacheldraht, der zumindest eine Besinnungspause erfordert. Die Bauernwand könnte man vielleicht auch übersehen, allerdings führt eine Latschengasse fast zwangsläufig zu dem schönen schmiedeisernen Gipfelkreuz. Der Gipfel der Scheibenwand liegt nun in greifbarer Nähe. Steiler und rutschiger Weg durch eine Latschengasse. Ebenso wie beim späteren Abstieg zur Bergstation der Kampenwandbahn sind hier teilweise die Hände erforderlich (I). Ich kann mich kaum losreissen von den munteren Treiben, aber mein Weg führt mich zurück über die hintere Dalsenalm und den Klausgraben nach Hainbach!
Tourengänger:
Gherard
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