Spießnägel - wer Pulver will muss flexibel sein
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Vor 3 Tagen noch zierten Bilder von traumhaften Abfahten in den Kitzbühlern die Seiten von Facebook. Also nichts wie hin! Etwas ernüchternd stellte sich die Lage am Ausgangspunkt bei der Oberlandhütte in Aschau dar, die Westseiten total unlohnend, den Ostseiten hatte die Sonne schon stark zugesetzt.
Trotzdem machten wir uns auf den Weg ins Tal Richtung Stangenjoch. Diesem folgten wir bis zum ersten Wegweiser zu den Spießnägeln. Dort geht es noch ein paar Serpentinen auf einem Ziehweg hoch, bis man dem Wanderweg durch den Wald folgt. Im unteren Teil musste man die Beinchen teilweise schon vorsichtig über Steinchen heben, an abfahren war hier nicht zu denken. So geht es durch den Wald bis zur Forststraße Richtung Hirzeggalm, der man jedoch nur kurz folgt, bevor es gleich weiter direkt durch den Wald nach SW zu einer Jagdhütte geht.
Von dort sahen wir bereits sehr vielversprechende Spuren vom Spießnägel NO-Hang heruntergrinsen. Da wir allerdings primär das Schöntaljoch ins Auge gefasst hatten, folgten wir langsam an Höhe gewinnend mehr oder weniger dem Sommerweg Richtung Punkt 1887, wo wir auch das erste mal den Grat betraten. Ernüchternd war der Ausblick Richtung Schöntaljoch und genauso ernüchternd der Blick in den Schöntalscherm, wo ich doch einiges an Pulver erwartet hatte. Diesen sahen wir dort auch bereits vereinzelte Tourengeher suchen. Für uns sah das in Summe nicht sonderlich lohnend aus, vor allem da uns doch der Spießnägel Hang schon so angegegrinst hatte.
So beschlossen wir kurzerhand am Grat retour zum Gipfel der Spießnägel zu gehen und von dort abzufahren. Dies erwies sich in Summe als äußerst zufriedenstellende Entscheidung, denn bis auf 1400 fanden wir traumhaften Schnee :) Von dort folgten wir dem Ziehweg Richtung Sonnwendalm und fuhren über die Almen bis zur unteren Grund-Ache ab. Dort fanden wir leicht angezuckerte oder bereits verpresste Auflage auf noch gut tragendem Untergrund. Weiter auf dem Ziehweg retour zum Parkplatz.
Anmerkung: die ZS-Klassifizierung betrifft nur den NO-Gipfelhang. Sonst WS
Trotzdem machten wir uns auf den Weg ins Tal Richtung Stangenjoch. Diesem folgten wir bis zum ersten Wegweiser zu den Spießnägeln. Dort geht es noch ein paar Serpentinen auf einem Ziehweg hoch, bis man dem Wanderweg durch den Wald folgt. Im unteren Teil musste man die Beinchen teilweise schon vorsichtig über Steinchen heben, an abfahren war hier nicht zu denken. So geht es durch den Wald bis zur Forststraße Richtung Hirzeggalm, der man jedoch nur kurz folgt, bevor es gleich weiter direkt durch den Wald nach SW zu einer Jagdhütte geht.
Von dort sahen wir bereits sehr vielversprechende Spuren vom Spießnägel NO-Hang heruntergrinsen. Da wir allerdings primär das Schöntaljoch ins Auge gefasst hatten, folgten wir langsam an Höhe gewinnend mehr oder weniger dem Sommerweg Richtung Punkt 1887, wo wir auch das erste mal den Grat betraten. Ernüchternd war der Ausblick Richtung Schöntaljoch und genauso ernüchternd der Blick in den Schöntalscherm, wo ich doch einiges an Pulver erwartet hatte. Diesen sahen wir dort auch bereits vereinzelte Tourengeher suchen. Für uns sah das in Summe nicht sonderlich lohnend aus, vor allem da uns doch der Spießnägel Hang schon so angegegrinst hatte.
So beschlossen wir kurzerhand am Grat retour zum Gipfel der Spießnägel zu gehen und von dort abzufahren. Dies erwies sich in Summe als äußerst zufriedenstellende Entscheidung, denn bis auf 1400 fanden wir traumhaften Schnee :) Von dort folgten wir dem Ziehweg Richtung Sonnwendalm und fuhren über die Almen bis zur unteren Grund-Ache ab. Dort fanden wir leicht angezuckerte oder bereits verpresste Auflage auf noch gut tragendem Untergrund. Weiter auf dem Ziehweg retour zum Parkplatz.
Anmerkung: die ZS-Klassifizierung betrifft nur den NO-Gipfelhang. Sonst WS
Tourengänger:
kleopatra
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