Schneeschuhtour auf den Schimbrig
|
||||||||||||||||||||||||
Als Spätaufsteher bin ich um 1100 Uhr vom Parkplatz bei der Grossen Entle losmarschiert. Der Fahrweg nach Schimbrig-Bad liegt teilweise in der Sonne. Da es aufgrund der aktuellen Bisenlage bitter kalt ist, nehme ich deshalb diesen Umweg in Kauf. So kann ich auch gut den gipfelgrat beobachten und bemerke, wie die Bise immer wieder Schneewolken ind die höhe jagt. Der Weg ist bis kurz vor Tagweid sogar noch von Fahrzeugen befahren worden und so schnalle ich erst hier die Schneeschuhe an. Inzwischen sind vom Entlebuch her einige Nebelschwaden herangezogen und ich bewege mich mal im Nebel, mal an der Sonne. Auf jedenfall ist die Stimmung richtig märchenhaft. Beim Schimbrig-Bad mache ich eine kurze Znünipause und geniesse die Sonne. Hier könnte man sich immer noch entscheiden, eine Tour rund um den Schimbrig zu machen.
Ich nehme jedoch wie geplant den Gipfel in Angriff. Ich folge dem Sommerwanderweg. Momentan liegt nicht allzuviel Schnee und der Weg ist einfah zu finden und auch gut gespurt. Bei Pt- 1647 komme ich auf den Grat und geniesse den immer wieder faszinierenden Tief- und Ausblick. Nach einer kurzen Atem- und Fotopause folge ich dem Grat Richtung Schimbrig. Der Weg bietet keine Probleme. Auf ca 1750m erfolgt ein kleiner Aufschwung, der ziemlich steil ist, momentan aber wegen des wenigen Schnees nicht problematisch ist. Im Aufstieg begegne ich einer einzelnen Schneeschuhgängerin und einer Vierergruppe. Ansonsten bin ich den ganzen Tag alleine. Am Ende des Hangs riecht man noch immer die Schafe, die den ganzen Sommer über hier geweidet haben. Erstaunlich!
Auf dem Gipfel nimmt mich ein kalte böige Brise in Empfang. Es ist saukalt. Zum Glück finde ich wenige Meter neben dem Grat Windschatten und kann so die Gipfelrast geniessen. Die fantastische Aussicht schlägt mich in ihren Bann. Das Mittelland liegt unter einer dichten Nebeldecke. Am Horizont sieht man den Chasseral. Im Osten beginnt die Pilatuskette und dann folgt der ganze Reigen über das Buochser- und Stanserhorn, den Titlis und die Berneralpen bis zum Eiger, Mönch und Jungfrau.
Wenn man so alleine hier oben ist, hat man beinahe das Gefühl, ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Beinahe vergesse ich die Zeit. Ich könnte noch lange hier oben verweilen. Eine eifrige Dole holt mich wieder ins Diesseits zurück. Sie nützt den Aufwind von der Südostseite und schwebt minutenlang über dem Grat.
Schweren Herzens mache ich mich wieder auf den Abstieg ins Tal. Der Sonnenuntergang beschert mir noch einige tolle Momente, die ich so gut wie möglich mit der Kamera festzuhalten versuche. Im Finstern kehre ich zum Auto zurück. Die Temperatur liegt mittlerweile bei -7°C.
Ich nehme jedoch wie geplant den Gipfel in Angriff. Ich folge dem Sommerwanderweg. Momentan liegt nicht allzuviel Schnee und der Weg ist einfah zu finden und auch gut gespurt. Bei Pt- 1647 komme ich auf den Grat und geniesse den immer wieder faszinierenden Tief- und Ausblick. Nach einer kurzen Atem- und Fotopause folge ich dem Grat Richtung Schimbrig. Der Weg bietet keine Probleme. Auf ca 1750m erfolgt ein kleiner Aufschwung, der ziemlich steil ist, momentan aber wegen des wenigen Schnees nicht problematisch ist. Im Aufstieg begegne ich einer einzelnen Schneeschuhgängerin und einer Vierergruppe. Ansonsten bin ich den ganzen Tag alleine. Am Ende des Hangs riecht man noch immer die Schafe, die den ganzen Sommer über hier geweidet haben. Erstaunlich!
Auf dem Gipfel nimmt mich ein kalte böige Brise in Empfang. Es ist saukalt. Zum Glück finde ich wenige Meter neben dem Grat Windschatten und kann so die Gipfelrast geniessen. Die fantastische Aussicht schlägt mich in ihren Bann. Das Mittelland liegt unter einer dichten Nebeldecke. Am Horizont sieht man den Chasseral. Im Osten beginnt die Pilatuskette und dann folgt der ganze Reigen über das Buochser- und Stanserhorn, den Titlis und die Berneralpen bis zum Eiger, Mönch und Jungfrau.
Wenn man so alleine hier oben ist, hat man beinahe das Gefühl, ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Beinahe vergesse ich die Zeit. Ich könnte noch lange hier oben verweilen. Eine eifrige Dole holt mich wieder ins Diesseits zurück. Sie nützt den Aufwind von der Südostseite und schwebt minutenlang über dem Grat.
Schweren Herzens mache ich mich wieder auf den Abstieg ins Tal. Der Sonnenuntergang beschert mir noch einige tolle Momente, die ich so gut wie möglich mit der Kamera festzuhalten versuche. Im Finstern kehre ich zum Auto zurück. Die Temperatur liegt mittlerweile bei -7°C.
Tourengänger:
TomClancy
Communities: Schneeschuhtouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare