Saar-Nahe-Bergland



Der Begriff Saar-Nahe-Bergland wird weitgehend auf die naturräumliche Einteilung begrenzt und ist im touristischen Sprachgebrauch nicht üblich. Die so bezeichnete Region plaziert sich naturräumlich und geographisch aber sehr logisch zwischen den weiträumigen Hunsrück im Norden, den Pfälzerwald im Süden / Südosten und die Rheinebene im Osten.

Damit gehören nur Teile des Saarlandes zum Saar-Nahe-Bergland - insbesondere zählen die höchsten Erhebungen - wie der mit 695 m höchste Berg des Saarlandes, der Dollberg - nicht zum Saar-Nahe-Bergland sondern zum Hühenzug Schwarzwälder Hochland, der dem Hunsrueck angehört. Der touristisch gängige Begriff der "Pfalz" teilt sich hingegen auf, auf die Naturräume Saar-Nahe-Bergland und Pfaelzerwald. So gehören das Nordpfälzer Bergland mit dem Donnersberg (687 m) komplett zum Saar-Nahe-Bergland. Der Donnersberg - auch höchster Berg der gesamten Pfalz - ist damit auch die höchste Erhebung des Saar-Nahe-Berglandes. Auch die Unterregion Westpfalz gehört teilweise zum Saar-Nahe-Bergland, umfasst jedoch auch den westlichen Teil des Pfälzerwaldes. Wie man sieht sind die touristischen Begriffe hier nicht sehr gut vereinbar mit der naturräumlichen Gliederung.