Mangart über den Slowenischen Weg
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Der Mangart ist einer der markantesten Gipfel der Julischen Alpen. Wenn man die steilen Abbrüche des Gipfels von der Ferne erblickt, so würde man nicht glauben, wie leicht man ihn besteigen kann. Denn über den Normaleg ist der Gipfel auch für geübte Wanderer zu erreichen. Dazu kommt noch, dass der Ausgangspunkt der Tour auf 2000 Metern Seehöhe liegt.
Vom gleichen Ausgangspunkt kann man auch über den "Slowenischen Weg", einem leichten Klettersteig, aufsteigen und mit dem Abstieg über den Normalweg eine schöne Halbtages-Rundtour machen. Auch wenn der Aufstieg über den Slowenischen Weg nicht schwierig ist, so sollte man nicht vergessen, dass der Fels bereits stark abgeglättet ist und zudem von vorausgehenden Bergsteigern massive Steinschlaggefahr droht. Und man sollte sich hier nicht auf die Vorsicht und Trittsicherheit der anderen verlassen, viele Begeher haben auf diesem Weg eigentlich nichts verloren!
Für sehr trittsichere Geher ist ein Klettersteigset nicht unbedingt erforderlich, der Helm ist hier aber obligatorisch!
AUFSTIEG: Vom Predilpass fährt man über die mautpfichtige Mangartstraße bis zum letzten Parkplatz hinauf. Je nach Parkplatzsituation und dem Zustand der Straße im obersten Teil (Felssturzzone) wählt man den passenden Parkplatz (Fahrverbotsschilder werden hier grundsätzlich ignoriert!). Auf der Straße nun hinauf und über einen der vielen kleinen Steige nach rechts unter einem markanten Felsturm durchqueren. Bald danach zweigt rechts ein waagrechter Steig (Aufschrift Slowenischer Weg) ab. Diesem folgt man in Kürze zum Einstieg.
ROUTE: Über Rampen mit herausgeschlagenen Stufen nach rechts aufwärts. Bald durch eine steinschlaggefährdete Rinne hinauf und an ihrem Ende in eine kleine Scharte. Kurz darauf erreicht man (etwas rechts des Steiges) einen schönen Rastplatz. Nun linkshaltend über Bänder und Rampen zum Ausstieg und in Kürze zum Gipfel.
ABSTIEG: Vom Gipfel kurz über den Ostgrat hinab und dann immer entlang des gut markierten und sichtbaren Normalwegs hinab. Der Steig ist teilweise versichert und steinschlaggefährdet (Helm!). So zurück zum Aufstiegsweg und auf diesem weiter.
SCHWIERIGKEIT: B (WS)
ABSICHERUNG: ++/++++ Das alte Stahlseil ist nicht durchgehend vorhanden und teilweise in schlechtem Zustand. Immer wieder müssen auch ausgesetzte Schritte ohne Sicherung gemacht werden.
WETTER: Herumziehende Nebelschwaden
MIT WAR: Hubert
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Vom gleichen Ausgangspunkt kann man auch über den "Slowenischen Weg", einem leichten Klettersteig, aufsteigen und mit dem Abstieg über den Normalweg eine schöne Halbtages-Rundtour machen. Auch wenn der Aufstieg über den Slowenischen Weg nicht schwierig ist, so sollte man nicht vergessen, dass der Fels bereits stark abgeglättet ist und zudem von vorausgehenden Bergsteigern massive Steinschlaggefahr droht. Und man sollte sich hier nicht auf die Vorsicht und Trittsicherheit der anderen verlassen, viele Begeher haben auf diesem Weg eigentlich nichts verloren!
Für sehr trittsichere Geher ist ein Klettersteigset nicht unbedingt erforderlich, der Helm ist hier aber obligatorisch!
AUFSTIEG: Vom Predilpass fährt man über die mautpfichtige Mangartstraße bis zum letzten Parkplatz hinauf. Je nach Parkplatzsituation und dem Zustand der Straße im obersten Teil (Felssturzzone) wählt man den passenden Parkplatz (Fahrverbotsschilder werden hier grundsätzlich ignoriert!). Auf der Straße nun hinauf und über einen der vielen kleinen Steige nach rechts unter einem markanten Felsturm durchqueren. Bald danach zweigt rechts ein waagrechter Steig (Aufschrift Slowenischer Weg) ab. Diesem folgt man in Kürze zum Einstieg.
ROUTE: Über Rampen mit herausgeschlagenen Stufen nach rechts aufwärts. Bald durch eine steinschlaggefährdete Rinne hinauf und an ihrem Ende in eine kleine Scharte. Kurz darauf erreicht man (etwas rechts des Steiges) einen schönen Rastplatz. Nun linkshaltend über Bänder und Rampen zum Ausstieg und in Kürze zum Gipfel.
ABSTIEG: Vom Gipfel kurz über den Ostgrat hinab und dann immer entlang des gut markierten und sichtbaren Normalwegs hinab. Der Steig ist teilweise versichert und steinschlaggefährdet (Helm!). So zurück zum Aufstiegsweg und auf diesem weiter.
SCHWIERIGKEIT: B (WS)
ABSICHERUNG: ++/++++ Das alte Stahlseil ist nicht durchgehend vorhanden und teilweise in schlechtem Zustand. Immer wieder müssen auch ausgesetzte Schritte ohne Sicherung gemacht werden.
WETTER: Herumziehende Nebelschwaden
MIT WAR: Hubert
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
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