Monte Vago / Al Vach (3059 m)
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Mit dem Monte Vago / Al Vach habe ich einen coolen Berg gefunden, der hier in Hikr noch nicht gross beschrieben wurde, er ist hauptsächlich das Ziel der Italienischen Szene, denke ich mal. Aber auch aus der Ecke ist er nur einmal beschrieben worden. Da die ganze Route auf Gebiet unseres Nachbarlands verläuft - wenn auch streckenweise nur um 5 Meter - habe ich ihn hier mal der Lombardei zugeordnet, obwohl Val Poschiavo und Graubünden wohl fast treffender wären.
Mit dem Auto von Pontresina über den Berninapass, bald dann links zur Forocola di Livigno, wo man (so man rechtzeitig unterwegs ist) noch einen Gratis-Parkplatz ergattern kann. Der Weg zum Monte Vago, der in der hiesigen Sprache Al Vach genannt wird (so ist er auch auf den Wegweisern bezeichnet) beginnt unmittelbar bei den Schranken am südlichen Ende des Parkplatzes und steigt durch vorerst grasiges Gelände sanft nach SO an. Über eine kleine Felsstufe erreicht man bald P. 2461 wo einen der Wegweiser über einen Bach in Richtung NO schickt. Hier sei kurz zu bemerken, dass die ganze Route, auch durch die Felsen am Gipfelaufstieg ganz oben, hervorragend markiert ist, man kann sich nicht verlieren hier.
Das Gelände wird langsam felsiger, man steigt über Stufen langsam in Höhen, in denen nur noch Schutt den Untergrund ausmacht. Lange Traverse durch ein Bergsturzgebiet und hinauf zum Sattel bei P. 2906. Auf dem Weg sieht man unter sich links den Lago Vago, der im lokalen Lingo kurioserweise Lach Al Vach genannt wird. Der kleine See hat eine türkisblaue Färbung, wie man sie nur selten sieht. Am Sattel beginnt der Gipfelaufstieg, der sich in zwei Stufen über Blockgelände fast immer an den Grat hält - nur bei ein paar kniffligeren Stellen weicht er nach rechts aus. Eine ansprechende, einfache Kraxelei, ist das da, die viel Spass macht und höchstens an einer ganz kurzen Stelle mal etwas ausgesetzt ist. Obwohl es zwischendurch sicher ein paar Gehpassagen hat, bleiben hier die Hände nicht im Hosensack.
Die Sicht vom mit einem kleinen Eisenkreuz geschmückten Gipfel ist in alle Richtungen sensationell. Sei es hinüber zur Bernina-Gruppe, die man hier von der "verkehrten Seite" her sehen kann, sei es hinunter ins Tal von Livigno oder hinüber in die vielen mir unbekannten Gipfel in östlicher Richtung. Der Abstieg geht über die Aufstiegsroute und ist ebenso unproblematisch.
Eine wirklich lohnende, nicht all zu lange Tour, die ich herzlich weiter empfehlen kann!
Mit dem Auto von Pontresina über den Berninapass, bald dann links zur Forocola di Livigno, wo man (so man rechtzeitig unterwegs ist) noch einen Gratis-Parkplatz ergattern kann. Der Weg zum Monte Vago, der in der hiesigen Sprache Al Vach genannt wird (so ist er auch auf den Wegweisern bezeichnet) beginnt unmittelbar bei den Schranken am südlichen Ende des Parkplatzes und steigt durch vorerst grasiges Gelände sanft nach SO an. Über eine kleine Felsstufe erreicht man bald P. 2461 wo einen der Wegweiser über einen Bach in Richtung NO schickt. Hier sei kurz zu bemerken, dass die ganze Route, auch durch die Felsen am Gipfelaufstieg ganz oben, hervorragend markiert ist, man kann sich nicht verlieren hier.
Das Gelände wird langsam felsiger, man steigt über Stufen langsam in Höhen, in denen nur noch Schutt den Untergrund ausmacht. Lange Traverse durch ein Bergsturzgebiet und hinauf zum Sattel bei P. 2906. Auf dem Weg sieht man unter sich links den Lago Vago, der im lokalen Lingo kurioserweise Lach Al Vach genannt wird. Der kleine See hat eine türkisblaue Färbung, wie man sie nur selten sieht. Am Sattel beginnt der Gipfelaufstieg, der sich in zwei Stufen über Blockgelände fast immer an den Grat hält - nur bei ein paar kniffligeren Stellen weicht er nach rechts aus. Eine ansprechende, einfache Kraxelei, ist das da, die viel Spass macht und höchstens an einer ganz kurzen Stelle mal etwas ausgesetzt ist. Obwohl es zwischendurch sicher ein paar Gehpassagen hat, bleiben hier die Hände nicht im Hosensack.
Die Sicht vom mit einem kleinen Eisenkreuz geschmückten Gipfel ist in alle Richtungen sensationell. Sei es hinüber zur Bernina-Gruppe, die man hier von der "verkehrten Seite" her sehen kann, sei es hinunter ins Tal von Livigno oder hinüber in die vielen mir unbekannten Gipfel in östlicher Richtung. Der Abstieg geht über die Aufstiegsroute und ist ebenso unproblematisch.
Eine wirklich lohnende, nicht all zu lange Tour, die ich herzlich weiter empfehlen kann!
Tourengänger:
rkroebl

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