Monte Vago / Al Vach, 3059m
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Wir wollten heute nochmals eine Tour unternehmen, allerdings blieb die Planung schwierig ... Zwischen zwei Regenfronten sollte das Wetter heute nochmals passabel werden - wann die nächste Front genau eintreffen wird, kann nicht so genau vorausgesagt werden. Mir schien daher ein Abstecher auf den Monte Vago (Al Vach) dafür genau richtig, denn die Tour ist ziemlich kurz und überschaubar.
Per PW fuhren wir von unserem Feriendomizil über den Berninapass und hinauf auf die Forcola di Livigno (2315m). Vor dem Grenzposten parkierten wir unser Auto und marschierten ca. 8.30 Uhr los. Ein etwas unangenehmer, frischer Wind begleitete uns ab den ersten Wandermetern.
Der gut markierte Wanderweg schlängelt sich zunächst der CH-IT-Grenze entlang, bevor bei P.2461 unser Weg nach links abzweigt (geradeaus führt der Weg in Richtung Piz Ursera). Der breit angelegte Weg führt nun nach Norden und oberhalb des unglaublich blau scheinenden Lago Vago entlang.
Bei P.2906 ist der Grat erreicht. Es folgte nun ein abwechslungsreicher Weg inkl. Kraxelei dem Grat entlang. Zwei oder drei Mal müssen die Hände aus dem Hosensack; wirklich schwierig ist es jedoch nirgends. Die auf dem Wegweiser angezeigten 2 1/2 Std. sind grosszügig berechnet: ohne Hast erreichten wir den Gipfel des Monte Vago (bzw. Al Vach) nach ca. 1 3/4 Std.
Es war derart windig, dass wir alles anzogen, was wir dabei hatten. Die Gipfel-Aussicht ist aber grossartig: v.a. der schöne Blick ins Livigno-Tal begeistert, natürlich auch die Sicht auf die Nachbargipfel (Monte Val Nera, Piz Paradisin und Piz Ursera).
Der sicherlich geniale Blick auf die Bernina-Gruppe bliebt uns dagegen leider verwehrt; dies wohl infolge zu viel Restfeuchte in der Luft.
Wir waren zwar die Ersten auf dem Gipfel; lange blieben wir allerdings nicht alleine. Nach und nach folgten diverse 2er-Grüppchen; der Gipfel scheint v.a. bei den italienischen Freunden äusserst beliebt zu sein. Bald stiegen wir wieder ab und nachdem wir den Grat hinter uns gelassen hatten, konnten wir uns wieder einiger Schichten entledigen.
Nach knapp 4 Std. waren wir wieder zurück bei der Forcola di Livigno.
Tour mit Andri
Fazit:
ein hübsches Halbtages-Tüürli, v.a. auch dann geeignet, wenn die Wetter-Prognosen nicht berauschend sind bzw. nicht für den ganzen Tag stabiles Wetter vorausgesagt wird. Beliebter und gut frequentierter Gipfel, wobei viele Leute auch einfach den Lago Vago als Ziel auserkoren.
Per PW fuhren wir von unserem Feriendomizil über den Berninapass und hinauf auf die Forcola di Livigno (2315m). Vor dem Grenzposten parkierten wir unser Auto und marschierten ca. 8.30 Uhr los. Ein etwas unangenehmer, frischer Wind begleitete uns ab den ersten Wandermetern.
Der gut markierte Wanderweg schlängelt sich zunächst der CH-IT-Grenze entlang, bevor bei P.2461 unser Weg nach links abzweigt (geradeaus führt der Weg in Richtung Piz Ursera). Der breit angelegte Weg führt nun nach Norden und oberhalb des unglaublich blau scheinenden Lago Vago entlang.
Bei P.2906 ist der Grat erreicht. Es folgte nun ein abwechslungsreicher Weg inkl. Kraxelei dem Grat entlang. Zwei oder drei Mal müssen die Hände aus dem Hosensack; wirklich schwierig ist es jedoch nirgends. Die auf dem Wegweiser angezeigten 2 1/2 Std. sind grosszügig berechnet: ohne Hast erreichten wir den Gipfel des Monte Vago (bzw. Al Vach) nach ca. 1 3/4 Std.
Es war derart windig, dass wir alles anzogen, was wir dabei hatten. Die Gipfel-Aussicht ist aber grossartig: v.a. der schöne Blick ins Livigno-Tal begeistert, natürlich auch die Sicht auf die Nachbargipfel (Monte Val Nera, Piz Paradisin und Piz Ursera).
Der sicherlich geniale Blick auf die Bernina-Gruppe bliebt uns dagegen leider verwehrt; dies wohl infolge zu viel Restfeuchte in der Luft.
Wir waren zwar die Ersten auf dem Gipfel; lange blieben wir allerdings nicht alleine. Nach und nach folgten diverse 2er-Grüppchen; der Gipfel scheint v.a. bei den italienischen Freunden äusserst beliebt zu sein. Bald stiegen wir wieder ab und nachdem wir den Grat hinter uns gelassen hatten, konnten wir uns wieder einiger Schichten entledigen.
Nach knapp 4 Std. waren wir wieder zurück bei der Forcola di Livigno.
Tour mit Andri
Fazit:
ein hübsches Halbtages-Tüürli, v.a. auch dann geeignet, wenn die Wetter-Prognosen nicht berauschend sind bzw. nicht für den ganzen Tag stabiles Wetter vorausgesagt wird. Beliebter und gut frequentierter Gipfel, wobei viele Leute auch einfach den Lago Vago als Ziel auserkoren.
Tourengänger:
Linard03

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